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Nachricht vom 03.08.2022
Wirtschaft
Bademäntel – Stoffe und Eigenschaften im Überblick
Wellness, Sauna und Fitness – immer mehr Menschen pflegen bewusst ihre Gesundheit. Dadurch hat sich der Bademantel zum neuen Lifestyle-Kleidungsstück gemausert. Neben klassischem Frottier setzen neue Materialien und Gewebe auf die Befriedigung unterschiedlicher Einsatzwünsche. Welche Bademantelstoffe gibt es? Und welche Trageeigenschaften haben sie?
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/whitesession-4645995/ target=_blank rel=nofollow>whitesession</a>Anschmiegsames Walkfrottier aus Baumwolle zum Wohlfühlen
Walkfrottier-Bademäntel aus 100 % Baumwolle haben lange und weiche Schlingen. Das macht sie sehr saugfähig. Außerdem speichern sie Körperwärme optimal. Wer ein besonders weiches und anschmiegsames Hautgefühl mag, sollte einen solch hochwertigen Bademantel kaufen. Das Kuschelerlebnis ist noch stärker ausgeprägt, wenn Premium-Baumwolle verwendet wird. Sie besteht aus den längsten und feinsten Baumwollfasern. Bademäntel aus Premium-Baumwolle sind zudem besonders langlebig.

Baumwollfrottier mit Leinen für feinen Massageeffekt
Kuschelweichheit mag nicht jeder. Wenn das Gewebe einen hauchfeinen Massageeffekt hat, wirkt das vitalisierend. Vor allem nach dem Saunagang oder im Sportbereich ist diese Wirkung angenehm. Solche Effekte entstehen bei einem Mix aus Baumwollfrottier mit Leinen. Zusätzlich steigert Leinen die Feuchtigkeitsaufnahme. Im Tragekomfort wirkt ein solcher Bademantel etwas luftiger auf der Haut als Einteiler aus reiner Baumwolle.

Veloursfrottier für den eleganten Auftritt
Eine Alternative zum üblichen Frottier ist der Veloursbademantel. Veloursfrottier besteht entweder aus 100 % Baumwolle oder aus Mischgewebe. Das entscheidende Merkmal: Die Stoffoberfläche fühlt sich ähnlich wie Samt an. Bademäntel aus diesem Gewebe wirken besonders elegant und geschmackvoll. Die samtweiche Qualität sorgt zudem für ein schönes Tragegefühl.

Veloursfrottier aus Baumwolle und Polyester
Dieser Materialmix ist sinnvoll, wenn es um den sportlichen Einsatzbereich geht und der Bademantel schnell trocknen soll.

Velourfrottier aus Baumwolle und Leinen
Die Leinenfaser erhöht die Saugfähigkeit des Veloursmantels und schafft eine dezente Massagewirkung – trotz samtweichem Look.

Jersey für sportliche Bewegungsfreiheit
Jersey als feines Maschengewebe besitzt eine natürliche Elastizität. Das sorgt beim Bademantel für sehr hohen Tragekomfort. Da sich feuchtes Baumwolljersey leicht verziehen kann, bestehen Jersey-Bademäntel meistens aus einem Baumwoll-Polyester-Mix. Diese Bademäntel sind sehr gut für den Sportbereich geeignet. Wer beim Schwimmwettkampf am Becken steht und auf den Einsatz wartet, kann sich im Jersey-Bademantel schön warm halten. Als komfortabler Überwurf auf dem Weg zum Hotel-Pool sind diese Einteiler ebenfalls attraktiv.

Viskose für seidige Optik
Viskose hat wegen seines Herstellungsverfahrens einen gewissen Glanz. Optisch erinnert sie an Seide. Bademäntel aus Viskose sind vor allem für die attraktive Erscheinung konzipiert. Wer frisch aus dem Pool steigt, kann natürlich zum Viskose-Bademantel greifen. Die beste Verwendung ist aber der Einsatz als Morgenmantel, Strandbekleidung oder Kimono. Das weiche, glatt-glänzende Gewebe sorgt für Stil. Da es sich gut bedrucken lässt, gefallen Viskose-Bademäntel oft wegen schöner Muster und Designs. Viskose-Bademäntel bestehen oft aus einem Materialmix – zum Beispiel kombiniert mit Baumwolle und Polyester.

Waffelpiquée aus Baumwolle für beschwingte Luftigkeit
Im Sommer oder in der Sauna sind Bademäntel nützlich, die leicht und dünn sind, aber Nässe gut aufnehmen. Baumwoll-Bademäntel aus Waffelpiquée eignen sich dafür am besten. Das Gewebe hat ein Reliefmuster, das an heiße Waffeln erinnert – daher der Name. Bademäntel aus diesem Stoff lassen sich gut in einer Tasche transportieren. Ihr Gewicht ist eher leicht. Auf der Haut wirken sie weich und luftig. (prm)

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