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Pressemitteilung vom 24.01.2022
Sport
TTC Zugbrücke Grenzau empfängt Gegner aus Bergneustadt
Der TTC Zugbrücke Grenzau steht vor einem wichtigen Heimspiel in der Tischtennis-Bundesliga: Die Westerwälder empfangen am Sonntag, 30. Januar, um 15 Uhr den TTC Schwalbe Bergneustadt. Es ist bereits das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen für das Team aus dem Brexbachtal.
Patrick Baum vom TTC Zugbrücke Grenzau (Foto: Wolfgang Heil)Höhr-Grenzhausen. Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Sonntag beim starken Tabellendritten in Mühlhausen (0:3) will und muss der TTC eine Leistungssteigerung zeigen, wenn die Mannschaft es ihrem Gegner aus Bergneustadt schwer machen will. „Wir brauchen alle Akteure mit sehr guter Form“, weiß TTC-Manager Markus Ströher.
Fakt ist: Im Tabellenkeller der Tischtennis-Bundesliga benötigen die Westerwälder jeden Punkt, sofern sie den sportlichen Abstieg verhindern wollen. Allerdings ist der TTC Schwalbe Bergneustadt perfekt in die Rückrunde gestartet. Zunächst konnte das Team dem Gegner Borussia Düsseldorf Mitte Januar die erste Saison-Niederlage verpassen (3:1), bevor es vergangenen Sonntag mit einem 3:2-Sieg in Bad Königshofen nachlegte.

Die Gäste aus Bergneustadt sind derzeit auf Tabellenplatz sechs und haben Tuchfühlung zu den Playoffs. Erfolgreichster Akteur ist der deutsche Nationalspieler Benedikt Duda mit einer Bilanz von 16:6. Der ehemalige Grenzauer Alberto Mino hat mit 3:5 die zweitbeste Statistik im Team, zu dem auch Elias Ranefur (1:5) und Alvaro Robles (5:9) gehören. Letztgenannter hat zwar die schwächste Bilanz im Team, dies ist aber der Vielzahl seiner Einsätze geschuldet, denn Robles ist mit fünf Siegen zweitfleißigster Punktesammler im Team.

„Wir freuen uns auf die nächste Chance, vor heimischen Fans Punkte einzufahren“, sagt Markus Ströher. „Die Aufgabe wird sehr schwer, aber wir müssen dennoch versuchen, eine gewisse Lockerheit an den Tag zu legen. Dann wird nach Regen auch wieder Sonnenschein kommen für uns, davon bin ich überzeugt.“

Zuschauer aus den Kreisen Westerwald, Altenkirchen, Neuwied, Mayen-Koblenz und Rhein-Lahn sowie aus der Stadt Koblenz haben Zutritt zum Spiel. Der Wohnort wird anhand des Ausweises oder eines vergleichbaren Dokuments geprüft. Die Zuschauer werden gebeten, frühzeitig am Einlass sein. (PM)
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