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Pressemitteilung vom 23.01.2022
Politik
Verkehrsanalyse für Kreisverkehrsplatz ermöglicht neue Bewertung der Situation
Die Stadt Rennerod verfolgt bereits seit längerem die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes im Bereich der Alsberg-Kaserne/Industriegebiet Pfaffenberg an der B54. Dieses Ziel wurde in einem Gespräch mit Stadtbürgermeister Raimund Scharwat und der heimischen Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler eingehend erörtert.
Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Foto: SPD)Rennerod. Eine Anfrage an das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium bezüglich der Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes am Knotenpunkt B54 / Bahnhofsstraße / Alsberg-Kaserne wurde bereits im vergangenen Jahr gestellt. Ergebnis war zumindest die Zusage, eine erneute Verkehrszählung an diesem kritischen Punkt durchzuführen. Nachdem bislang der Bedarf für eine bauliche Veränderung nicht festgestellt werden konnte, gibt es nun neue Hoffnung, wie Bätzing-Lichtenthäler auf ihre Nachfrage aus dem Verkehrsministerium erfuhr.

So sei geplant, im Herbst dieses Jahres die neue Verkehrsanalyse des Knotenpunktes durchzuführen, da die letzte Betrachtung bereits fünf Jahre zurückliege und sich das Verkehrsaufkommen seitdem deutlich verändert habe. Sofern diese neue Analyse verkehrliche Defizite nachweisen könne, wären laut LBM (Landesbetrieb Mobilität) Diez Überlegungen anzustellen, wie die Verkehrslage umgestaltet werden kann, damit sie den verkehrlichen Anforderungen bis zur Freigabe der Ortsumgehung Rennerod genügt. "Ich freue mich sehr, dass der LBM Diez zu dieser Erkenntnis gekommen ist", so Bätzing-Lichtenthäler. Nun hoffe sie, "dass diese Analyse durchgeführt wird, damit sie die Defizite des Verkehrs veranschaulicht und somit die Notwendigkeit eines Kreisverkehrs aufzeigt". Diese Meinung teilt auch Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, der auf eine baldige Verkehrsanalyse drängt: "Es ist höchste Zeit, dass eine neue Verkehrsanalyse des Knotenpunktes durchgeführt wird." (PM)
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