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Nachricht vom 09.01.2022 |
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Wirtschaft |
Personalgewinnung durch Active Sourcing – So geht es |
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Wenn Unternehmen aktiv auf die Suche nach neuen Mitarbeitern gehen, ist die Rede von aktiver Personalbeschaffung. Was Active Sourcing genau bedeutet, warum diese Methode der Personalgewinnung notwendig ist und wie genau sie funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag. Bei der klassischen Personalbeschaffung setzen Unternehmen auf Stellenanzeigen in Jobbörsen oder auf ihren Karriereseiten. Doch gutes Personal ist heutzutage schwer zu finden, sodass immer mehr Arbeitgeber einen neuen Weg gehen: Beim Active Sourcing spielt die aktive Personalgewinnung eine entscheidende Rolle. Denn nur durch geeignetes Fachpersonal kann es Unternehmen gelingen, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Bei der Personalberatung in Berlin setzt man auf ein professionelles und präzises Recruiting. |
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Was hat es mit Active Sourcing auf sich?
In Zeiten von Digitalisierung und drohendem Fachkräftemangel gehen viele Firmen dazu über, ihre Recruiting-Strategien zu überarbeiten. Kein Wunder, scheinen die bislang verwendeten Methoden doch zu zeitintensiv und zu wenig Erfolg versprechend. Passende Mitarbeiter sind auf dem Arbeitsmarkt Mangelware. Allein in der IT-Branche dauert es im Schnitt fast ein halbes Jahr bis eine offene Stelle neu besetzt werden kann. Das kann ein Unternehmen ausbremsen und Wettbewerbsvorteile kosten.
Experten sind sich einig, dass neue Methoden der Mitarbeitergewinnung gefunden werden müssen. Beim Active Sourcing geht es nicht mehr nur darum, Stellenanzeigen zu veröffentlichen und darauf zu warten, dass sich Mitarbeiter bewerben (Post & Pray). Stattdessen suchen Recruiter aktiv nach qualifizierten Kandidaten und sprechen diese gezielt an.
Das Active Sourcing wird in zwei Phasen unterteilt:
1. Die gezielte Suche nach Kandidaten
2. Die individuelle Kandidatenansprache
Eine Personalberatung für Active Sourcing hilft dabei, den Talent Pool eines Unternehmens aufzufüllen. Bei Bedarf können aus diesem geeigneten Kandidaten gefischt werden. Ein großer Pluspunkt ist, dass schnell passende Mitarbeiter gefunden werden und vakante Positionen zeitnah besetzt werden können. Hierfür ist es jedoch erforderlich, eine entsprechende Datenbank anzulegen und zu verwalten. Sowohl die persönlichen Netzwerke von Mitarbeitern als auch Alumni-Netzwerke und Daten von nicht eingestellten Bewerbern sind wichtige Ansatzpunkte. Beim Datenbankaufbau und der Pflege des Netzwerks sind Personalberatungsfirmen die richtigen Ansprechpartner.
So funktioniert Active Sourcing
Beauftragt man eine Personalberatung, arbeitet diese meistens mit verschiedenen Methoden des Active Sourcing. In der Regel werden dabei Social-Media-Kanäle genutzt. Sie versprechen eine große Reichweite und sind einfach nutzbar. Business-Network-Plattformen wie Xing oder LinkedIn bieten einen hohen Mehrwert, tummeln sich dort doch Millionen potenzieller Ansprechpartner. Aber auch soziale Netzwerke wie Facebook werden bei der aktiven Personalgewinnung Erfolg versprechend eingesetzt.
Hat man durch Active Sourcing einen passenden Interessenten gefunden, sollte man ihn nicht einfach wieder gehen lassen. Auch dann, wenn es momentan keinen passenden Job für ihn gibt, sollte man den Kandidaten in einen Talent-Pool aufnehmen. In dieser Datenbank werden am Unternehmen interessierte Kandidaten gesammelt. Über regelmäßige Newsletter oder aktuelle Jobangebote kann man mit den Kandidaten in Kontakt bleiben und sie so langfristig an sich binden. Sobald eine Stelle neu besetzt werden soll, kann man aus dem selbst geschaffenen Talent-Pool einen Kandidaten rekrutieren. (prm)
Agentur Artikel |
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Nachricht vom 09.01.2022 |
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