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Nachricht vom 11.01.2022
Region
Corona: Zwei Menschen im Westerwaldkreis an Covid-19 verstorben
Das RKI meldet mit 80.430 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden in ganz Deutschland einen neuen Höchstwert. Im Westerwaldkreis sind zum Glück keine weiteren traurigen Rekorde erreicht. Noch sind weniger als 1.000 aktive Fälle bekannt. Leider sind die ersten beiden Menschen in diesem Jahr an Covid-19 gestorben.
SymbolbildWesterwaldkreis. Laut Landesuntersuchungsamt bleibt die 7-Tage-Inzidenz im Westerwald relativ konstant bei 235,2. Die Hospitalisierungs-Inzidenz steigt nur leicht auf 2,68. 956 Fälle sind derzeit im Westerwaldkreis aktiv. In den letzten 7 Tagen kam es zu 477 Neuinfektionen. Die meisten Ansteckungen werden registriert bei den Jugendlichen unter 20 Jahren mit einer Inzidenz von 404,6. Bei den älteren Einwohnern über 60 liegt sie nur bei 71,0.

Die ersten beiden Toten im neuen Jahr

Das Gesundheitsamt meldete, dass ein 66-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Wirges verstorben sind. Damit hat Corona im neuen Jahr die ersten Menschenleben im Westerwald gefordert. Die Impfungen gehen indes weiter voran. Bei den Hausärzten im Westerwald wurden laut kassenärztlicher Vereinigung bis gestern insgesamt 60.940 Personen zweifach geimpft, das sind 226 geimpfte Personen mehr als 48 Stunden zuvor. 61.640 Personen sind geboostert, das sind binnen 48 Stunden sogar 1.318 dreifach Geimpfte.

Aktive Corona-Fälle in den Verbandsgemeinden

In der Verbandsgemeinde Montabaur sind laut Kreisverwaltung aktuell mehr als 200 aktive Fälle registriert.
Montabaur: 211
Hachenburg: 114
Selters: 104
Bad Marienberg: 93
Wirges: 88
Rennerod: 80
Höhr-Grenzhausen: 71
Ransbach-Baumbach: 70
Westerburg: 63
Wallmerod: 41

Quellen: Landesuntersuchungsamt, Kassenärztliche Vereinigung, Kreisverwaltung, Landesregierung, Bundesregierung, RKI, Redaktion
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