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Nachricht vom 18.11.2021
Region
Westerwaldwetter: Trübes Wochenende steht uns bevor
Die Wetterlage wird sich am Wochenende (20./21. November) grundlegend umstellen. Es wird kühler. Die Meteorologen erwarten aber zumindest für den Westerwald keinen flächendeckenden Wintereinbruch. Maximal ganz oben können ein paar Schneeflocken sichtbar werden.
Am Wochenende wird wieder häufiger Nebel über dem Westerwald liegen. Foto: Wolfgang TischlerRegion. Neben den Meteorologen machen auch die Bauernregeln wenig Hoffnung auf einen baldigen Winter, der meteorologisch am 1. Dezember beginnen wird. Hinweise liefert der 17. November, der Tag der heiligen Sankt Gertrud, hier sind die Mäuse der Hinweisgeber: „Tummeln sich an Gertrud die Haselmäuse, ist es weit mit des Winters Eise.“ Wird der Winter hart oder lasch, beantwortet nach den Bauernregeln der 19. November: „Sankt Elisabeth zeigt an, was der Winter für ein Mann.“

Nachdem uns der vergangene Donnerstag mit vielen Sonnenstrahlen verwöhnt hat, ist am heutigen Freitag wieder Nebel mit Nieselregen eingezogen. Die trübe Lage wird auch in der Nacht zum Samstag anhalten und es bildet sich wieder Nebel. Sprühregen ist möglich. Die Temperaturen gehen in der Nacht auf vier bis sieben Grad zurück.

Der Samstag zeigt sich im Westerwald stark bewölkt bis bedeckt und es gibt vereinzelt Sprühregen. Das Thermometer wird auf acht bis zwölf Grad klettern. Der Wind kommt schwach aus Südwest bis West. Die Nacht zum Sonntag geht trüb weiter und bringt stellenweise Sprühregen. Die Temperaturen gehen etwas zurück, aber es bleibt frostfrei.

Am Sonntag bleibt der Himmel wiederum bedeckt und wie in den Tagen zuvor gibt es ab und an Sprühregen. Die Temperaturen bleiben nur noch bei einstelligen Werten und kündigen den Wetterwechsel für die kommende Woche an.

In der Nacht zum Montag wird es stark bewölkt sein und zeitweise fällt Regen, in der zweiten Nachthälfte nachlassend. Die Temperaturen erreichen im höheren Westerwald den Gefrierpunkt. In der Nacht zum Dienstag gehen die Temperaturen in den Minusbereich. Örtlich fällt das Thermometer auf minus vier Grad und es bildet sich Reifglätte. Für den Rest der Woche bleiben die Temperaturen sehr niedrig und fallen nachts streckenweise unter Null. (woti)

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