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Nachricht vom 28.09.2021
Region
Exkursion am Köppel: Auswirkungen des Klimawandels auf den heimischen Wald
Der BUND Westerwald und das Forstamt Neuhäusel laden allen Interessierten zu einer Exkursion rund um den Wald am Köppel (Montabaurer Höhe) am 10. Oktober im Westerwald ein, um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald zu beobachten. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Hillscheider Stock an der B 49.
Blick vom Köppelturm. (Fotoquelle: BUND Westerwald)Montabaur. Bilder der Zerstörung des Amazonas oder des indonesischen Waldes sind sehr bekannt und tauchen immer häufiger in den Medien auf. Tropische Wälder sind jedoch nicht die Einzigen, die unter menschlichen Aktivitäten und dem von Menschen verursachten Klimawandel leiden. Sowohl Extremwetterereignisse wie Sturm, Dürre und Hagel als auch die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen bedrohen auch unsere heimischen Wälder. Überall im Westerwald sind die Auswirkungen erschreckend deutlich zu sehen.

Besonders drastisch ist das auf der Montabaurer Höhe geschehen. Dort treffen sich Vertreter des BUND Westerwald und des Forstamtes Neuhäusel mit interessierten Mitbürgern, um zu eruieren, was die nächsten Schritte in der Waldbewirtschaftung sind und wie jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Hillscheider Stock an der B 49
Friedbert Ritter (Forstamtsleiter Neuhäusel) und Carsten Frenzel (Produktleiter Waldinformation, Umweltbildung, Walderleben von Landesforsten) werden über
die natürliche Waldentwicklung nach Stürmen und Borkenkäferbefall, den Baumartenwechsel in vorhandenen Sukzessionsabläufen sowie die Baumarten mit einer Überlebenschance im zukünftigen heimischen Waldbestand berichten.

Im Anschluss an die zweieinhalbstündige Wanderung wird es die Möglichkeit geben, an der Köppel-Hütte einzukehren – begrenzte Anzahl wegen Corona-Auflagen und zu eigenen Kosten – sind bei der Anmeldung zu berücksichtigen.

Zur besseren Planung ist eine Anmeldung per E-Mail bis zum 8. Oktober an folgende E-Mail-Adresse: regionalbuero-koblenz@bund-rlp.de erwünscht, aber keine Bedingung. (PM)
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