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Nachricht vom 19.09.2021
Kultur
Heimische Kultur will bald auf Bühnen wieder Vollgas geben
Die Montabaurer Kulturszene (MT-Kulturtreff) trifft sich am 29. September um angesichts der Corona-Krise über die weiteren Schritte der Kulturschaffenden und Künstler zu diskutieren. Wie es gelingen kann, die einstige kulturelle Strahlkraft der Region möglichst bald wieder zu entfalten, ist dabei nur eines der Themen.
Zu Kabarettveranstaltungen (wie hier Mitte August bei einem Gastspiel der „Schwarzen Grütze“ aus Berlin) wird bereits wieder in die Stadthalle Montabaur eingeladen. (Fotoquelle: Kleinkunstbühne Mons Tabor)Montabaur. Es ist in der Pandemie wieder etwas Licht am Ende des Tunnels und der Mut ist mit den tüchtigen Kulturschaffenden in der Region. Noch ist es nicht so, dass Kunst und Kultur wieder in vollen Zügen genossen werden können, aber es ging im zurückliegenden Sommer wieder etwas aufwärts. Doch wie geht es im nahenden Winter weiter, wenn zum Beispiel Kulturpicknicks im Freien nicht mehr möglich sind und die Coronazahlen möglicherweise weiter steigen? Dies ist Thema beim nächsten „MT-Kulturtreff“, dem Netzwerk der Kultur- und Kunstaktiven im südlichen Westerwald. Dazu sind alle Interessenten am Mittwoch, 29. September um 18 Uhr im Kultur- und Naturerlebniszentrum b-05 in Montabaur willkommen.

Die Entwicklung

Der Kulturbereich wurde wie überall in Deutschland und der Welt auch im Westerwald hart von der Corona-Pandemie getroffen. Die Einschränkungen durch die Schutzmaßahmen betrafen viele Kultureinrichtungen, Vereine und Kulturschaffende. Nicht wenige freiberufliche Künstler gerieten zudem in Existenznot.
Diskutiert wird beim Treff auch darüber, wie sich die Lage in den verschiedenen heimischen Kulturbereichen seit Beginn der Pandemie entwickelt hat und wie die verschiedenen Hilfsmaßnahmen gewirkt haben. Eine Meinungsbildung findet auch dazu statt, ob das Publikum wieder mehr in Veranstaltungssäle strömt, wenn (fast) alle geimpft sind oder die 2-G-Regelung angewendet wird.

Die Entfaltung

Alle am "MT-Kulturtreff“ beteiligten Kulturschaffenden vereint das Ziel, dass sie trotz anhaltendem Corona-Wahnsinn mit den Künstlern auf den Bühnen in und um Montabaur bald wieder Vollgas geben wollen. Dadurch soll das vielseitige Kulturangebot möglichst bald wiederhergestellt werden um auch als weicher Standortfaktor für die heimische Wirtschaft ihre Strahlkraft wieder voll entfalten zu können. Alle die dazu beitragen wollen, sind beim „MT-Kulturtreff“ am 29.9 September im b-05 willkommen. Diejenigen, die erstmals teilnehmen wollen, werden um Anmeldung gebeten.
Weitere Infos bei Irene Lorisika (b05): irene.lorisika@b-05.org oder Uli Schmidt (Kleinkunstbühne Mons Tabor): uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)
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