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Pressemitteilung vom 08.09.2021
Region
Gelungene Ballettaufführung in der Westerburger Stadthalle
Am Wochenende des 4. und 5. September brillierte die Ballettschule “BorgersBallett“ mit zwei Aufführungen in der Westerburger Stadthalle. Gezeigt wurden an beiden Tagen jeweils Tanztheater Impressionen sowie ein klassisches Ballettstück.
(von links) Marie Sökefeld, Charlotte Becker, Julia Tatarinowitsch (Foto: Simone Reichelt)Westerburg. Trotz der aktuellen Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Publikumseinschränkungen war die Stadthalle an diesem Wochenende restlos ausverkauft. Im ersten Teil der Darbietungen stellten die fünf Tänzerinnen Antonia Nink, Lea Rattay, Siska Schmidt, Kristina Sökefeld und Marie Sökefeld im Tanztheater-Stück “alONEly“ das Thema Kommunikation in zahlreichen Facetten dar. Der zweite Teil war klassischem Ballett vorbehalten.

Unter Leitung ihrer Lehrerin Tanja Helfert-Borgers führten die insgesamt 150 Ballettschülerinnen das Ballettstück “Der rote Zauberer“ auf. Dabei geht es um einen eitlen roten Zauberer (Leni Rochholl/ Charlotte Becker), der sich zunächst an den Tänzen seiner roten Schwäne erfreut. Doch schnell reicht ihm das nicht mehr aus und so will er sich schließlich seinen eigenen weißen Schwan (Felicia Thiel/ Julia Tatarinowitsch ) zaubern. Allerdings passiert ihm dabei ein Missgeschick: ein zweiter Schwan, ganz in schwarz (Ella Wengenroth/ Marie Sökefeld) schlüpft aus dem Ei. Aus Wut darüber verbannt er den weißen Schwan in den Tag und den schwarzen Schwan in die Nacht. Am Ende erinnern sich beide Schwäne an ihren jeweiligen Zwilling und mithilfe der Bewegung und Eigenschaft des anderen, die in jedem von beiden schlummert, entkommen sie ihren Gefängnissen.

Mit wunderschöner Musik aus Schwanensee, detailverliebten Kostümen und durchdachten Choreografien bezauberten die schwanengleichen Schülerinnen im Alter von vier Jahren bis hin zu den Tänzerinnen aus dem Erwachsenenballett die Zuschauer.

Zum großen Finale nahmen die Tänzerinnen dann mit strahlenden Augen die Rosen entgegen, die als Anerkennung an alle Mitwirkenden ausgegeben wurden. Ein großes Dankeschön ging an die rund 60 Helfer, die im Hintergrund zum Gelingen der Veranstaltung und des von Tanja Helfert-Borgers vorbildlich geplanten Hygienekonzepts beigetragen haben. Mit großen Emotionen folgte schließlich der tosende Schlussapplaus für die großartigen Leistungen der Tänzerinnen, die rund 80 Prozent der Vorbereitungszeit online absolviert haben. Alle Beteiligten waren sich einig: Es hat sich absolut gelohnt!
(PM)
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