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Nachricht vom 17.07.2021
Region
Polizei Montabaur berichtet: Drogenfahrten und Verdacht auf ein illegales Rennen
Am vergangenen Wochenende haben Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur zwei Fahrzeugführer unter dem Einfluss illegaler Betäubungsmittel kontrolliert. Außerdem fiel einer Zivilstreife ein Motorradfahrer auf, der wahrscheinlich in ein illegales Rennen auf der Autobahn verwickelt war.
(Symbolfoto)Montabaur. Bei den Fahrzeugkontrollen wurde in einem Fall eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Eine 46-jährige Fahrzeugführerin aus dem Raum Leverkusen verfügte weiterhin nicht über eine gültige Fahrerlaubnis, das Fahrzeug hatte keinen gültigen Versicherungsschutz und es waren falsche Kennzeichen am Fahrzeug angebracht. Den Fahrzeugführern wurden Blutproben entnommen und Strafverfahren nach Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Im zweiten Fall wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Pflichtversicherungsschutz und Urkundenfälschung eingeleitet.

Am Samstagabend, 17. Juli, fiel den Beamten einer Zivilstreife ein Motorradfahrer auf, der im Bereich der BAB 3 bei Montabaur, Fahrtrichtung Frankfurt, nicht nur mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, sondern auch bei hohem Verkehrsaufkommen mehrfach andere Verkehrsteilnehmer rechts überholte. Der 46-jährige Kradfahrer aus dem Raum Frankfurt konnte im Zuge der Nachfahrt angehalten und kontrolliert werden. Da sein Fahrverhalten durch den Zivilwagen videografiert werden konnte, ordnete die Staatsanwaltschaft Koblenz nach Sachvortrag die sofortige Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Verdachtes eines illegalen Kraftfahrzeugrennens an. Zeugen für die oben beschrieben Fahrweise des Motorrades werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. (PM)
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