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Nachricht vom 06.04.2021
Wirtschaft
Sicher spielen im Online Casino
Online Casinos sind im Aufwind. Die große Auswahl an Spielen bietet die Abwechslung, die tausende Online-Spieler jeden Tag suchen. Nichts ist langweiliger als immer dieselben Spiele zu spielen. Was die meisten aber nicht bedenken, ist die Sicherheit im Online-Casino. Wie erkennt man seriöse Anbieter? Worauf muss man bei der Anmeldung achten?
Fotoquelle: pixabay.comEine sichere Wahl
Das Royal Vegas Online Casino tut alles, um das Spielerlebnis auf allen Geräten sicher zu machen. Es arbeitet mit weltbekannten Zahlungsanbietern zusammen, bei denen Datenschutz großgeschrieben wird. Darüber hinaus bietet es einen professionellen Live-Chat an, über den man mit geschulten Mitarbeitern rund um die Uhr alle Fragen und Probleme besprechen kann. Royal Vegas ist in Malta lizenziert und trägt das Gütesiegel „eCOGRA“. Es ist damit auf jeden Fall eine sichere Wahl.

Seriös nur mit EU-Lizenz und Zertifikat
Ein seriöses Online-Casino kann immer eine EU-Lizenz vorweisen. Nur in Europa lizenzierte Casinos sind berechtigt, legale Glücksspiele anzubieten. Die Lizenz ist eine Garantie für Rechtssicherheit sowohl für die Spieler als auch das Casino. Deshalb sollte man bei der Auswahl des Casinos immer auf einen Lizenzhinweis innerhalb der EU achten. Außerdem sind seriöse Casinos durch eine unabhängige Institution wie die „eCOGRA“ überprüft. „eCOGRA” steht für „eCommerce and Online Gaming Regulation and Assuarance”. Die unabhängige Organisation entwickelt Spielestandards für die gesamte Branche und versucht einen reibungslosen Spielverlauf zu gewährleisten. Das „eCOGRA“-Gütesiegel erhalten nur Casinos, die die hohen Standards erfüllen. Dazu gehören unter anderem faires Spiel, Spielerschutz und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken. Außerdem fungiert die Institution als Schlichtungsstelle bei Streitigkeiten zwischen Spieler und Casino.

Datenschutz und Datensicherheit
Bei der Anmeldung in einem Online-Casino müssen außer der E-Mail-Adresse eine ganze Reihe persönlicher Daten, darunter beispielsweise die Bankverbindung, angegeben werden. Alle diese Angaben sollten korrekt sein, denn sie dienen nicht nur der Verifizierung, sondern sind auch erforderlich, um etwa Gewinne auszuzahlen. Nach § 34 des Bundesdatenschutzgesetzes hat jeder Spieler das Recht, Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten zu bekommen und zu erfahren, wofür sie verwendet werden. Sämtliche Daten können zudem jederzeit widerrufen werden. In diesem Zusammenhang spielt auch die Verschlüsselung bei der Datenübertragung eine wichtige Rolle. Dabei sollte auf eine SSL-Verschlüsslung geachtet werden. Meist lässt sie sich schon an der URL erkennen. Steht vor der Adresse „https“, handelt es sich in aller Regel um eine sichere Seite.

Hilfe suchen und finden
Der Online-Glücksspielmarkt wächst enorm. Die Branche rechnet 2021 weltweit mit Spielerträgen von rund 65 Milliarden Euro, mehr als die Hälfte davon in Europa. Das spricht für die zunehmende Beliebtheit des Online-Glücksspiels. Deshalb nimmt das Thema „Spielsucht“ auch breiten Raum in den Diskussionen ein. In Deutschland sollen zwischen 100.000 und 170.000 Menschen spielsüchtig sein, so berichtet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Hilfe und Unterstützung finden Betroffene und ihre Angehörigen bei regionalen Fachstellen für Glücksspielsucht. Sie informieren unter anderem mit speziellen Aktionstagen über die Gefahren, beraten und vermitteln therapeutische Unterstützung. Nun ist nicht jeder, der lange und gerne spielt gleich spielsüchtig. Erst wenn man das Gefühl hat, nicht mehr aufhören zu können, sollte man sein Verhalten überprüfen, bevor aus dem Spiel bitterer Ernst wird. (prm)

Agentur Autor:
Patrick Tomforde
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