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Nachricht vom 07.02.2021    

App macht es möglich: Ausflugsziele in der Region neu entdecken

Das Jahr 2020 hat die Menschen näher an ihre Heimat gebracht. Geschlossene Grenzen und haben den Fernreiseverkehr weitgehend zum Erliegen gebracht. An den internationalen Flughäfen von Hamburg bis München hob kaum noch ein Flieger ab, in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn herrschte oftmals gähnende Leere. Den Bundesbürgern blieb gar nichts anderes übrig, als ihre eigene Umgebung zu erkunden auf Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren. Dank zahlreicher Navigations-Apps für das eigene Smartphone haben sie dabei Ecken in der Umgebung entdeckt, die bisher völlig fremd waren. Wie funktionieren die Apps?

Fotoquelle: pixabay.com

Alles online
Für die Freizeitgestaltung spielt das Smartphone eine größere Rolle als je zuvor. So dient es als Medium zur Beschäftigung, etwa um auf dem Streamingdienst Netflix Serien und Filme zu sehen. Auch das Spielen in Online Casinos ist gefragter denn je. Seriöse Casinos im Internet bieten abwechslungsreiche Spiele und attraktive Jackpots. Fast täglich kommen neue und ausgefallene Spiele hinzu. Meldet sich ein Spieler neu bei einem Online Casino an, profitiert er als Neukunde von attraktiven Angeboten. Ganz unterschiedlich ist die Art des Bonus, der neuen Spielern im Online Casino gewährt wird.

Das Smartphone wird auch genutzt, um die eigentliche Freizeitgestaltung zu planen. In diesem Punkt kommen Navigations-Apps zum Einsatz. Sie alle funktionieren ähnlich wie ein Navigationssystem. Statt Straßen enthalten diese Apps Kartenmaterial für Wander- oder Radwege. Sie erlauben die Planung von Touren und Ausflugszielen in der Region.

Funktionsweise der Navigations-App
Die App-Stores der Platzhirsche Google und Apple bieten eine große Auswahl an passenden Apps für die Navigation im Freien an. Manche Anwendungen sind kostenlos erhältlich, für andere Apps verlangt der Anbieter Geld. Bei einigen kostenlosen Apps sind einige Inhalte nur gegen Bares freigeschaltet oder es ist ein Abo erforderlich.

In ihrer Nutzung sind die meisten Apps ähnlich aufgebaut. Mittels Standorterkennung weiß das Programm exakt, wo der Nutzer sich aktuell aufhält. Je nach Art der gewünschten Betätigung zeigt die App die verfügbaren Rad- oder Wanderwege in der Region an. Angezeigt werden ferner auch beliebte Ausflugsziele in der Nähe. Im Westerwald gehören der Dürrholzer Naturerlebnispfad oder der Entdeckerweg in Birnbach dazu.

Die Gemeinschaft zählt
Bei manchen Apps geht der Umfang der Leistungen einen Schritt weiter. Sie zeigen nicht nur Rad- und Wanderwege in der Region an. Für das ultimative Erlebnis unter freiem Himmel zeigen sie Berichte und Fotos von anderen Nutzern an. Sie können besonders schöne Streckenabschnitte kommentieren und ihre selbstgemachten Fotos online stellen.
Das erlaubt es anderen Nutzern, ihre Touren noch individueller zu planen. Geteilt werden nämlich auch mögliche Streckensperrungen, die etwa durch Baustellen erforderlich sind. Die Anmeldung bei den Apps erfolgt über ein eigenes Konto oder über ein Konto bei Facebook.

Konnektivität der Apps
Auf eine einzige App müssen sich Wanderfreunde nicht festlegen. Fast alle Anwendungen erlauben es, gemachte Touren als Datei zu exportieren oder importieren. Die Speicherdateien sind einheitlich und können damit auch von anderen Apps erkannt werden.
Auf einschlägigen Internetseiten rund ums Wandern oder Fahrradfahren werden die Strecken oft als entsprechende Dateien zur Verfügung gestellt. Diese Dateien können nach dem Download mit der genutzten Navigations-App verbunden werden. Anschließend ist es möglich, exakt dieselbe Strecke mit der App abzulaufen oder mit dem Rad abzufahren. (prm)

Agentur Autor:
Patrick Tomforde



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