Digitalisierung weltweit: Wie Unternehmen den Fortschritt nutzen
Die Digitalisierung ist und bleibt ein großes internationales Thema, das Unternehmen und Privatleute stark beschäftigt. Das Jahr 2021 beginnt für viele Menschen und Firmen mit einer Schwemme virtueller Kontakte per Skype, Zoom und Discord – und katapultiert die Menschheit damit noch tiefer ins World Wide Web.
Das Smartphone hat das Alltagsleben der Menschen längst stark verändert, das weiß jeder, dessen Erinnerungen bis ins letzte Jahrtausend reichen. Wer nimmt dieses spezielle Utensil nicht (fast) überall mit hin und nutzt es, wann immer sich die Gelegenheit ergibt? Das Handy ist das unangefochtene Kommunikationsmittel Nummer 1, es vernetzt seinen Besitzer mit der Welt um ihn herum, ob in engen oder weiten Kreisen. Wann immer eine Information erwünscht ist: Der Griff zum Smartphone gleicht bereits der Antwort auf die gestellte Frage.
Unternehmen rund um den Erdball wissen diesen starken Trend zu nutzen, nicht nur, indem sie ihre Werbung auf den einschlägigen Webseiten positionieren. Sie engagieren sich auch auf sämtlichen Social-Media-Kanälen, sammeln ihre eigenen Follower und Abonnenten und kommen so mit ihren Zielgruppen direkt ins Gespräch. Werbung, das ist heute viel mehr als nur ein Poster an der Plakatwand, das bedeutet aktive Kommunikation, ein Agieren und Reagieren, ein Leiten und Lenken. Diese Mammutaufgabe können nur Spezialisten stemmen, sogenannte Social Media Manager, die nicht nur markige Sprüche kreieren, sondern auch analysieren und strategisch planen können.
Das Gaming steht ebenfalls im Fokus der digitalen Gesellschaft. Nicht nur das Smartphone bietet sich als entsprechendes Activity-Center an, auch Konsolen, Notebooks und Tablet wecken die Freude am spielerischen Entertainment. In den Sog der virtuellen Gaming-Lust sind längst auch die analogen Spielbanken geraten, die nun gegen die digitale Konkurrenz anarbeiten müssen. Alle beliebten Klassiker sind in buntester Vielfalt im Netz vertreten; Online-Anbieter wie Betano, machen es möglich. Dabei entspricht das Spielerlebnis in einem Online Casino immer mehr dem tatsächlichen Erlebnis. Dass das nur der Anfang ist, zeigen die ersten Versuche, auch VR und AR in die Gaming-Branche zu integrieren. Das heißt, visuelle Eindrücke werden zunehmend dreidimensional übermittelt, ob als vollständige Welten (VR) oder als Einblendungen in den physischen Raum (AR). Findige Unternehmen bieten ihre Kunden so immer authentischere Erlebnisse und mobilisieren gleichzeitig neu Zielgruppen.
Gamer werden verstärkt in ihr Spiel hineingesogen, erleben ihre virtuellen Abenteuer ganzheitlich als fast reale Geschehnisse. Entsprechende Spiele tränken den Markt und erobern die Herzen. Freunde von Ego-Shootern kommen hier ebenso auf ihren Kosten wie Open-World-Fans, die lieber etwas aufbauen und eigenen Welten erfinden. Die Designschmieden der Spieleproduzenten laufen entsprechend heiß: Ist ein Produkt auf dem Markt, wird auch schon wieder an der Fortsetzung gebastelt. Die Entwicklungen sind oft schneller als Schall, und wer als Unternehmen weiter mitverdienen möchte, muss regelmäßig nachlegen. Die Gamer freut's, denn bei ihnen kommt garantiert keine Langeweile auf. Und bei den Firmen klingen dauerhaft die Kassen.
Das World Wide Web und das analoge Leben greifen aber nicht nur auf diese Weise fest ineinander. Mittlerweile lassen sich viele reale Abläufe per App steuern, zum Beispiel die Heizung, die Jalousien oder die Markise im Wintergarten. Das sogenannte Internet der Dinge nimmt Fahrt auf, und die Menschen freunden sich mit den komfortablen Funktionen recht schnell an. Demnächst soll auch die Mobilität digital geregelt werden, dann steuern Computer unsere Autos durch den Großstadtdschungel und über die Autobahn. Der Fahrer hat nicht viel mehr zu tun, als sich die Landschaft anzuschauen oder Vorbereitungen für die anstehende Konferenz zu treffen. Die großen Automobilhersteller sind längst mit Bord, wenn es darum geht, das autonome Fahren zu planen und demnächst damit Geld zu verdienen.
Tesla hat in diesem Bereich deutlich die Nase vorn, Medienberichte sprechen sogar von 6 Jahren Vorsprung. BMW und VW hinken mit ihrer Steuerungstechnik derzeit noch hinterher, doch wahrscheinlich ist hinter den Kulissen bereits mehr los, als die Menschen dort draußen ahnen. Tesla arbeitet jedenfalls mit dem Chiphersteller Nvidia eng zusammen, und aus dieser Kombination ergibt sich offensichtlich der Erfolg. Elon Musk hat es nun auf die Top-Position der reichsten Menschen der Welt gebracht, nicht zuletzt deshalb, weil sein Unternehmen als zukunftsweisend angesehen wird. (prm)
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