Für einen erholsamen Schlaf: Auf den Härtegrad der Matratze kommt es an
Ein gesunder Schlaf ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden, das ist längst im Bewusstsein der Gesellschaft verankert. Und dennoch leiden viele Menschen Nacht für Nacht unter Schlaflosigkeit oder Schlafproblemen. Während sich das Gedankenkarussell oft nur schwer abstellen lässt, kann eine ganz andere Maßnahme den Schlaf schon immens verbessern: Die richtige Matratze mit dem richtigen Härtegrad.
Weiche Matratze, harte Matratze oder doch lieber irgendwas dazwischen? Wie findet man heraus, welcher Härtegrad denn nun der richtige ist und welche Matratze die passende für die eigenen Bedürfnisse? Denn diese sind individuell unterschiedlich. Gerade deswegen ist es so wichtig, den eigenen Körper und seine Erfordernisse für einen erholsamen Nachtschlaf zu kennen. Das Onlineportal bett1 führt daher eine große Auswahl an verschiedenen Matratzen, die den individuellen Anforderungen gerecht werden und das eigene Schlaferlebnis somit erheblich verbessern können. Dabei empfiehlt sich in der Regel eine Matratze, die sich auch unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen und auf Veränderungen im Schlafverhalten eingehen kann. Ein Innenkern aus QXSchaum für konstante Formstabilität wie die Bodyguard Matratze bietet mit Ober- und Unterseite gleich zwei unterschiedliche Liegehärten und kann somit den Komfort verschiedener Härtegrade ermöglichen. Dabei passt sie sich die Bodyguard Matratze für den optimierten Liegekomfort allen Körperformen an. Auch die Stiftung Warentest vergibt der Bodyguard Matratze in ihrer Ausgabe 10/2018 bei getesteten mittelfesten Matratzen der Größe 90 x 200 Zentimeter als Testsieger die Bestnote 1,7.
Wie finde ich die richtige Matratze?
Doch wie entscheide ich mich für die „richtige“ Matratze? Entscheidend ist dabei der Härtegrad, denn der muss passend zum eigenen Körpergewicht gewählt werden, um die Wirbelsäule optimal zu unterstützen, die Schlafqualität zu erhören und einen erholsamen Nachtschlaf zu ermöglichen. Zunächst einmal gibt der Härtegrad an, wie hart oder weich eine Matratze ist. Was Kunden beim Kauf einer Matratze jedoch unbedingt beachten sollten: Härtegrade sind nicht genormt und damit nicht einheitlich ausgewiesen. Je nach Hersteller können die Angaben variieren. Im Idealfall sollte daher immer die Möglichkeit des Probeliegens wahrgenommen werden.
Dennoch gibt es in der Regel vier bis fünf Härtegrade – von H1 als weiche Matratze bis H4 oder H5 als sehr feste Matratze. Deswegen gilt: Je höher der Härtegrad einer Matratze, desto fester ist das Liegeempfinden und desto besser ist sie für schwere Personen geeignet. Daneben macht es auch einen Unterschied, ob man zu den Seiten- oder zu den Rücken- und Bauchschläfern gehört. Seitenschläfer wählen besser eine weichere Matratze. Bei Rücken- und Bauchschläfer wiederum ist mehr Stabilität gefragt.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eine Matratze für die eigenen Bedürfnisse zu hart ist, wenn die ausgebreitete Handfläche beim Abstützen auf der Matratze gar nicht einsinkt. Zu weich ist sie, wenn Becken- und Schulterbereich beim Liegen stark einsinken.
Welcher Härtegrad bei welchem Gewicht?
Der Härtegrad, der bei einer Matratze gewählt wird, sollte also abhängig vom Körpergewicht des Liegenden sein: Je schwerer, desto härter die Matratze. Das macht Sinn, denn je höher das Gewicht, desto mehr sinkt man in die Matratze ein, die also ein geeignetes Maß an Widerstand bieten muss, um den Körper stabil zu halten. Härtegrade von H1 empfehlen sich daher nur für Personen unter 60 Kilogramm Körpergewicht. H2 und H3 sind die mittelfesten „Standardhärten“ und werden am häufigsten verkauft, sie eignen sich für ein Körpergewicht von 60 bis 100 Kilogramm. Ab H4 bieten Matratzen eine ausreichende Härte für ein Körpergewicht ab 100 Kilogramm, H5 sind auch für „Schwergewichte“ ab 150 Kilogramm geeignet. (prm)