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Nachricht vom 11.02.2020    

Stromsparen in der Region – 5 praktische Tipps für niedrigere Stromkosten

Durch immer mehr elektronische Helfer im Alltag ist der Stromverbrauch in vielen Haushalten um ein Vielfaches gestiegen. Moderne Komfortlösungen für Wohn- und Schlafräume haben Energiebedarf in vielen Haushalten in die Höhe getrieben. Bei zeitgleich steigenden Strompreisen bedeutet das für Verbraucher oftmals deutliche höhere Stromkosten und hohe Nachzahlungen am Jahresende.

Foto und Quelle: papazachariasa | pixabay.com

Viele Haushalte in der Region achten dabei heutzutage schon darauf beim Neukauf von Geräten auf eine hohe Effizienzklasse zu setzen. Denn alte Haushaltsgeräte können sich als echte Stromfresser entpuppen. Tipps zum Stromsparen gibt es viele, doch lassen sich die meisten gut gemeinten Ratschläge nur schlecht in den Alltag integrieren. So suchen immer mehr Verbraucher in Rheinland-Pfalz nach Lösungen, um für eine dauerhafte Reduzierung der Stromkosten zu sorgen. Oftmals reichen schon kleinere Maßnahmen aus, um für ein großes Einsparpotenzial beim Stromverbrauch zu sorgen.

Immer leistungsfähigere Geräte wie Großbildfernseher oder Beamer verursachen immer höhere Stromkosten. Um sich mit probaten Mitteln gegen die steigende Preisspirale zu wehren, muss nicht seinen kompletten Alltag auf den Kopf stellen. Mit den richtigen Maßnahmen gelingt es ganz unkompliziert und kurzfristig für einen niedrigeren Verbrauch und reduzierte Stromkosten zu sorgen.

So wurde hier im Folgenden ein Ratgeber zusammengestellt, mit dem es ganz einfach gelingt für eine Reduzierung der Stromkosten zu sorgen. Diese fünf Tipps helfen dabei die Stromkosten spürbar zu senken, ohne dabei auf den vorhandenen Wohnkomfort verzichten zu müssen.

Tipp 1: Stromanbieter vergleichen für eine sofortige Ersparnis

Ein Stromanbieterwechsel ist in Zeiten des Internets einfach und schnell erledigt und kann für eine enorme Kostenersparnis sorgen. Dabei sollten sich vor allem treue Stammkunden hinterfragen, ob sie bei ihrem derzeitigen Energielieferant tatsächlich den günstigsten Tarif auf dem Markt erhalten. Denn der Markt der Stromanbieter ist heiß umkämpft.
Die Unternehmen zur Strombelieferung werben um jeden einzelnen Kunden, so dass sich mit einem Vergleich verschiedener Stromanbieter oftmals eine Menge Geld sparen lässt. Ein Blick auf ein Vergleichsportal im Internet wie Stromvergleich.de kann Verbraucher sofort einen aktuellen Überblick von derzeitigen Stromangeboten anzeigen. So gelingt es mit wenigen Klicks für eine satte Ersparnis, die nicht selten bei bis zu 25 Prozent liegt. Verbraucher müssen für den Stromvergleich dabei lediglich ihre Postleitzahl im Westerwald bereithalten, um nach dem günstigsten Ortstarif zu suchen.

Auf keinen Fall sollten Verbraucher auf die Telefon-Masche zum Wechsel eines Stromanbieters reinfallen. Die Verbraucherzentrale warnt Menschen in Rheinland-Pfalz vor Betrügern, die Verbrauchern am Telefon Strom- oder Gasverträge unterschieben. Es wird deshalb geraten sich immer selbstständig um den Wechsel zu kümmern. Die Lösungen auf Vergleichsportalen im Internet bieten dafür eine hervorragende Möglichkeit.

Tipp 2: Alte Haushaltsgeräte aussortieren

Die Anschaffung von neueren Haushaltsgeräten wie einer Waschmaschine, Spülmaschine oder eines Wäschetrocknern können sich auszahlen, um auf Dauer bares Geld sparen zu können. Denn Haushaltsgeräte, die schon älter als fünfzehn Jahre sind können sich als echte Stromfresser entpuppen. Die Neuanschaffung von Haushaltsgeräten sorgt für einen deutlich effizienteren Stromverbrauch bei gleicher und besserer Leistung. Dabei amortisieren sich die Kosten für ein neues Haushaltsgerät schon nach wenigen Jahren, so dass viele Haushalte über einen Neukauf nachdenken sollten.

Tipp 3: Standort und Lagerort von elektrischen Geräten

Auch der Standort und Lagerort von elektrischen Geräten kann eine große Rolle beim Stromverbrauch spielen. Ein Kühlschrank in der Nähe von Wärmequellen verbraucht deutlich mehr Strom, als ein Kühlschrank in einer unbeheizten Vorratskammer. Das gleich gilt für Gefriertruhen und andere Kühlgeräte im Haushalt. Ebenso leisten sich immer noch viele Haushalte in Deutschland den Luxus auf einen Zweitkühlschrank im Keller zurückzugreifen. Die alten Kühlschränke sind dabei meistens mit einem hohen Energiebedarf verbunden. Anders als beim Kühlschrank in der Küche werden die Zweitkühlschränke in Kellerräumen nur gelegentlich bei Bedarf genutzt. Im Kosten- Nutzungsverhältnis verursachen die Zweitkühlschränke zu hohe Kosten für einen zu geringen Nutzen. So sollte man einfach den Stecker ziehen und die Lagerung von Kaltgetränken und Co. in die Küche verlegen.

Tipp 4: Auf LED-Lampen setzen

Leuchtstoffröhren und herkömmliche Glühbirnen kosten deutlich mehr Strom als moderne Lichttechniken durch LED-Lampen. LED-Lichter sind derzeit voll im Trend und können den Stromverbrauch für Lichtquellen im Haushalt fast auf ein Minimum reduzieren. Die Technik erlaubt es dabei mittlerweile auf ganz verschiedene warme Lichtfarben setzen zu können, wodurch LED-Lampen auch für den gemütlichen Wohnraum absolut geeignet sind. Die Ausreden LED-Lampen würden ein ungemütliches Licht produzieren, waren einmal. So kann sich der Umstieg auf die moderne Technik für günstiges Licht durchaus auszahlen.

Tipp 5: Durchlauferhitzer sind wahre Stromfresser

Durchlauferhitzer sind keine Seltenheit in vielen Wohnung in Rheinland-Pfalz. Dabei werden Durchlauferhitzer nicht nur in der Küche, sondern auch im Badezimmer genutzt. Das Aufheizen von Wasser durch Stromenergie kann für deutliche Mehrkosten auf der Stromrechnung sorgen. Doch haben die meisten Haushalte keine andere Wahl, als auf die teuren Stromfresser in Form von Durchlauferhitzern zu setzen. Allerdings lässt sich die Temperatur bei den meisten Durchlauferhitzer auch manuell verstellen. Wer den Durchlauferhitzer um ein paar Grad niedriger einstellt, schafft es schon für eine spürbare Kostenersparnis zu sorgen. Denn die meisten Durchlauferhitzer im Westerwald sind viel zu hoch eingestellt. Anstatt Temperaturen von über 60 Grad für Badewasser und Spülwasser zu verwenden, sollte besser auf eine Wassertemperatur von 30 Grad wechseln, um Stromkosten einzusparen. (PRM)



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