Expresskredit – Wie funktioniert die schnelle Finanzspritze?
Vom Kreditantrag über die Bewilligung bis hin zur tatsächlichen Auszahlung können Wochen vergehen. Wer eine schnelle Finanzspritze benötigt, möchte ungern so lange warten. Dank dem Experesskredit muss man das auch nicht. Was es mit dieser Kreditform auf sich hat und worauf bei der Beantragung geachtet werden sollte, erklärt dieser Infoartikel.
Ob Familienurlaub oder unvorhergesehene Situation: Oft ist es hilfreich, kleine finanzielle Engpässe sofort überwinden zu können. Die herkömmliche Beantragung eines Konsumentenkredits verschafft zwar eine nützliche Finanzspritze – doch nicht selten vergehen mehrere Wochen bis das Geld tatsächlich überwiesen wird. Möchte man nicht so lange warten, ist der Expresskredit eine gute Alternative.
Wann der Expresskredit sinnvoll ist
Wann immer ein kurzfristiger Geldbedarf herrscht, kann ein Expresskredit beantragt werden. Gedacht ist dieser in der Regel für Summen zwischen 1.000 bis 5.000 Euro. Ihre spezielle Bezeichnung hat diese Kreditform dadurch erhalten, dass der Kreditnehmer das Geld innerhalb kürzester Zeit ausbezahlt bekommt. Doch auch hier ist ein Vergleich der Konditionen sinnvoll. Schließlich unterscheiden sich nicht nur die Zinssätze voneinander. Auch die Frage, wie schnell das Geld tatsächlich beim Kreditnehmer landet, hat einen Einfluss darauf, für welchen Anbieter man sich entscheidet.
Für langfristige Investitionen mag ein herkömmlicher Kredit kein Hindernis sein. Bei kurzfristigem Investitionsbedarf sollte man besser zu einem Expresskredit bzw. Blitzkredit oder Schnellkredit greifen. Zwar kann dieser nur bis zu einer bestimmten Höhe bewilligt werden, dafür ist das Geld aber schneller verfügbar, so dass kleine finanzielle Engpässe behoben werden können.
In diesen Fällen kann ein Blitzkredit sinnvoll sein:
• Begleichung einer unerwarteten Rechnung
• Neuanschaffung bzw. Reparatur defekter Haushaltsgeräte
• Einsatz für den Familienurlaub
• Wahrnehmung von Aktionsangeboten
Was zeichnet den Expresskredit aus?
Folgende Merkmale besitzt der Schnellkredit:
• Kreditsumme in der Regel bis maximal 5.000 Euro
• schnell verfügbar
• kurze Laufzeiten
• fester Zinssatz
• unkomplizierte Abwicklung am gleichen Tag
Darüber hinaus handelt es sich um einen Privatkredit. Dieses Angebot kann also nur von Verbrauchern in Anspruch genommen werden.
Wann bekomme ich einen Expresskredit?
Wie bei einem herkömmlichen Kredit, muss für die Bewilligung eines Blitzkredits ein regelmäßiges Einkommen vorhanden sein. Die Einkommensgrenzen variieren von Anbieter zu Anbieter. Einige geben sich bereits mit einem regelmäßigen Einkommen von 500 Euro zufrieden.
Eine Besonderheit beim Expresskredit ist, dass dieser in der Regel nicht bei der SCHUFA eingetragen wird. Der Kreditnehmer verschlechtert seinen aktuellen SCHUFA-Score durch die Kreditaufnahme also nicht.
So wird der Schnellkredit beantragt
Damit der Verbraucher seinen Kredit so schnell wie möglich bekommt, wird der Antrag online gestellt. Hierbei werden allgemeine Informationen zur Person und zur Beschäftigungsart angegeben. Wichtig sind auch die Beschäftigungsdauer sowie die Höhe des Einkommens. Als Belege dienen der Arbeitsvertrag und Einkommensnachweise. In einigen Fällen wird vom Kreditinstitut auch eine SCHUFA-Auskunft eingeholt.
Sobald der Antrag eingegangen ist, wird dieser bearbeitet. Meistens bekommt der Antragsteller noch am gleichen Tag eine Auskunft darüber, ob sein Kreditantrag bewilligt wird. Ist dies der Fall, werden ihm die zu unterzeichnenden Unterlagen übermittelt. Im Schnitt dauert es nur vier Tage bis die volle Kreditsumme überwiesen wird. Allerdings kann es hier zwischen den einzelnen Anbietern Unterschiede geben, so dass ein Anbieter-Vergleich sinnvoll ist. (PRM)