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Nachricht vom 13.02.2014    

FWG-Kreistagsliste - Klaus Müller und Toni Herrmann vorne

Erstmals benennt die drittstärkste Fraktion 100 Kandidaten für den Kreistag. Die FWG will auch in der künftigen Legislaturperiode die drittstärkste Kraft im Kreistag bleiben und hat in ihrer Aufstellungsversammlung in Oberhaid mit den Ersatzkandidaten 100 erfahrene und neue junge Kommunalpolitiker aufgestellt.

Foto: Privat

Westerwaldkreis. Selbstbewusst, weil in der Kommunalpolitik seit Jahrzehnten engagiert, gaben Vorsitzender Stefan Bach und die Fraktionssprecher Klaus Müller, Sessenhausen, (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Selters) und Toni Herrmann, Holler (1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wirges aD.) die Marschrichtung für den Wahlkampf vor.

„Wir treten für den kommunalen Bereich an, denn dort sind wir stark, unabhängig von ideologischen Überlegungen. Die FWG-Kreistagsmitglieder sind unabhängig von Entscheidungen und Vorgaben „von oben“, so die Botschaft des Führungstrios, die in den kommenden Wochen den Bürgern noch einmal verstärkt vermittelt werden soll.

1. Vorsitzender Stefan Bach: „Wir sind die drittstärkste kommunalpolitische Kraft im Westerwald. Ich bin der vollen Überzeugung, dass wir dies auch bleiben. FWG steht für Politik vor Ort, und nicht für Landes- oder Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene ist die FWG sehr bedeutend, auf Landes- und Bundesebene sind wir es nicht, und wir wollen es auch nicht sein“ so Vorsitzender Bach.

Von der Versammlung wurde Klaus Müller als Versammlungsleiter vorgeschlagen. Vorab stellte Bach noch einmal ausdrücklich fest, dass gerade Klaus Müller, aber auch Toni Herrmann mit ihm und dem Vorstand zusammen mit großem Engagement die Vorbereitungen für die heutige Wahl und die Aufstellung von 100 Kandidaten vorangetrieben hätte. Es sind auf den ersten 10 Listenplätzen wieder alle 10 Verbandsgemeinden vertreten, darunter zwei Frauen.

„Diese Ausgewogenheit und die Kompetenz der Kandidaten macht uns stark“ so Müller, ehe er in seiner gewohnt professionellen Art die Regularien erklärte und auf die besondere Art der verbundenen Einzelwahl einging. Trotz der vielen Formvorschriften wurden die Wahlgänge zügig durchgeführt und die einzelnen Kandidaten überwiegend einstimmig gewählt.“



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Während der Stimmenauszählung referierte Toni Herrmann über die aktuelle Politik aus dem Kreis. Er beleuchtete intensiv die Herausforderungen des demographischen Wandels und stellte moderne Wohnformen für Ältere vor.

Bei der Infrastruktur im Kreisgebiet lobte Herrmann bei den Straßenbaumaßnahmen die teilweise sich im Endausbau befindlichen Streckenabschnitte der B 255 von Boden bis zum Hahner Stock. „Dass die rotgrüne Landesregierung die Weiterführung von Langenhahn bis zum Anschluss an die BAB 45 nicht für Bundesverkehrswegeplan gemeldet habe, sei ein Skandal für den oberen Kreisteil und die Menschen in Langenhahn, Ailertchen, Höhn, Hellenhahn-Schellenberg und Rehe, so Herrmann. „Aber der eigentliche Skandal war die Stimmenthaltung der gesamten SPD-Kreistagsfraktion zur Resolution für die Aufnahme dieses Endstückes und deren zügiger Realisierung, der sogar die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Grüne trotz Gegenwind aus Mainz zugestimmt hat,“ so der verkehrspolitische Sprecher Toni Herrmann.

Schnelles Internet auch für alle Dörfer und nicht nur für Zentren, Entwicklung der Gemeinden, Bildung und Finanzen waren weitere Themen seines Vortrages.

„Was ich vorhin lobend über Klaus Müller gesagt habe, gilt in gleicher Weise für dich, lieber Toni“, würdigte Bach die Arbeit seines Vorgängers Toni Herrmann. „Zwei erfahrene hauptamtliche Wahlbeamte bedeuten auch hohes Niveau in ihren Redebeiträgen im Kreistag und in der täglichen Arbeit“ resümierte Bach. Mit einem „herzlichen Dank an euch alle, die Ratsmitglieder, Delegierten und Vorstände für eure engagierte Arbeit für die FWG und damit für die Menschen im Westerwald“, schloss Bach eine informative und harmonische Versammlung.



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