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Nachricht vom 11.10.2022    

Telekom verstärkt Kooperation mit Ethereum

Erst kürzlich hat die Deutsche Telekom medial für Aufmerksamkeit gesorgt. Es wurde bekannt gegeben, dass das Telekommunikationsunternehmen seine Zusammenarbeit mit der Kryptowährung Ethereum weiter stärken möchte. Die Telekom stellt die Infrastruktur für PoS-Validierungsknoten des Ethereum-Netzwerks bereit. Einer der künftigen Nutzer wird StakeWise sein, an dessen DAO sich der Netzwerkprovider beteiligt.

Foto Quelle: pixabay.com / shutter_speed

Durch den Leiter des Blockchain-Centers der Telekom wird darauf verwiesen, dass die Kooperation mit Ethereum nur der nächste Schritt sei. Es existieren bereits Kooperationen mit Celo, Flow und Polkadot. Das Zusammenkommen mit Ethereum sei aber dennoch Pionierarbeit, denn die Zusammenarbeit mit einer DAO und der Einstieg ins Liquid-Staking seien Neuland für den Telekommunikationsriesen.

Umstieg auf Proof-of-Stake macht Ethereum beliebt
Von PoW auf PoS: Dieser Wechsel hat Ethereum einen Schub an Beliebtheit eingebracht. Das Validierungskonzept soll bis zu 99,95 Prozent Energie einsparen und zudem eine bessere Skalierbarkeit mitbringen. Fraglich war vorher allerdings, ob die beteiligten Akteure auch wirklich mitziehen würden. Nachdem der Umstieg geglückt ist, hat der Anbieter rapide an Beliebtheit gewonnen. Die Ethereum-Blockchain erfüllt nun also auch das Bedürfnis nach mehr Nachhaltigkeit. Kooperierende Unternehmen wie die Deutsche Telekom nehmen das zum Anlass, um die Zusammenarbeit zu stärken.

Schon seit Monaten hat Ethereum mit dem Vorhaben geworben, seine Blockchain-Technologie auf das sparsamere Proof-of-Stake-Verfahren umzustellen. Als wegweisender Pionier ist Ethereum nun Vorreiter der Kryptoszene und hat sich auf dem Markt fest verankert. Erhebungen zeigen, dass die verwendete Technologie einen direkten Einfluss auf die Belegschaft von Anlegern hat, Ethereum zu kaufen. Und auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit wird optimiert, wie das Beispiel der Deutschen Telekom zeigt.

Telekom wird Infrastruktur für das Ethereum-Netzwerk bereitstellen
Die Deutsche Telekom ist der Tausendsassa unter den Unternehmen. Ob Streamingdienste, Glasfaserkabel oder Smartphones – der Anbieter ist überall dort, wo Technologie auf Innovation trifft. Nun hat sich das pinke T dazu entschieden, seine Kooperation mit Ethereum zu stärken. Im Fokus stehen dabei technische Dienstleistungen und die Bereitstellung der benötigten Infrastruktur. Validierungsknoten sind zentrales Merkmal für die Sicherheit der Blockchain, da sie mithilfe von Staking jede Transaktion überprüfen.

Durch den Wechsel auf Proof of Stake soll sich die Skalierbarkeit des Krypto-Netzwerks verbessern, es sind aber noch weitere Updates nötig. In erster Linie dient PoS jedoch der Energieeinsparung. Die Deutsche Telekom hingegen dient als Kooperationspartner für Sicherheit. Als einer der größten Telekommunikationsanbieter setzt die Telekom schon lange auf nachhaltige Blockchain-Netzwerke und hat sich aus diesem Grund für die Unterstützung mithilfe von Validierungsknoten entschieden.

T-Systems MMS wird Teil der DAO
T-Systems MMS leistet allerdings noch mehr als nur die Bereitstellung der Infrastruktur. Um die Governance von StakeWise weiter zu unterstützen, trat der Anbieter der Dezentralen autonomen Organisation DAO bei. Dieser Schritt sei nötig, um im Kreise des Ethereum-Netzwerks für Sicherheit und Transparenz zu sorgen.

Auch die Staking-Pool-Plattform selbst profitiert von der Zusammenarbeit mit dem Netzprovider Telekom. Einer der Mitbegründer von StakeWise gab zu Protokoll, dass der Umstieg von PoS erwartbar für wachsenden Kapitalfluss sorgen würde. Man gab an, sich sehr darüber zu freuen, mithilfe von T-Systems MMS mehr Sicherheit und Robustheit gewährleisten zu können.

Solche namhaften Kooperationen sorgen immer auch dafür, dass Kryptowährungen im Mainstream stärker wahrgenommen werden und dem Bitcoin und Co. mehr Vertrauen entgegengebracht wird. Anbieter wie die Telekom ist in Deutschland in allen Gesellschaftsschichten bekannt. Arbeitet ein solches Unternehmen nun mit Ethereum zusammen, hinterlässt das einen gewissen Eindruck.

Telekom bleibt starker Partner im Westerwaldkreis
Auch wenn die Zusammenarbeit mit Ethereum eine neue Herausforderung für die Deutsche Telekom darstellt, wird die Mobilfunk-Versorgung im Westerwaldkreis nicht vernachlässigt. Eher im Gegenteil, denn auch hier hat die Telekom erneut großartige Arbeit geleistet. Zwei neue Standorte wurden innerhalb von zwei Monaten gebaut, fünf weitere wurden mit LTE und zwei weitere mit 5G erweitert. Der flächendeckende Ausbau stärkt die Mobilfunk-Abdeckung im Westerwaldkreis, insgesamt steht den Nutzerinnen und Nutzern nun mehr Bandbreite zur Verfügung.

Ebenfalls steht die Stärkung des Empfangs innerhalb von Gebäuden im Fokus. Dernbach im Westerwald verfügt über einen zentralen Standort, der auch für die Versorgung entlang von Bahnschienen und der Autobahn verantwortlich ist. Insgesamt betreibt die Deutsche Telekom 97 Standorte im Westerwald. Damit werden nahezu 100 Prozent aller Haushalte flächendeckend abgedeckt.

In Zukunft soll die Anzahl der Standorte aber erweitert werden. Es ist geplant, bis zum Jahr 2024 weitere 15 Standorte hinzuzufügen. Außerdem plant die Telekom 27 Erweiterungen auf LTE-Netze. Dabei ist das Kommunikationsunternehmen auf die Symbiose mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Kommunen angewiesen. Nur so hat der Dienstleister die Möglichkeit, die benötigten Flächen anzubieten. Auch Privatpersonen können Flächen für Masten vermieten, die Deutsche Funkturm ist als Telekom-Tochter der richtige Ansprechpartner.

Insgesamt werden 34.000 Standorte in ganz Deutschland betrieben. Jährlich erweitert die Telekom ihr Angebot um etwa 1.500 neue Standorte. Mit neuen 5G- und LTE-Standorten werden die Netzwerke immer weiter verbessert, auch im Westerwaldkreis. (prm)



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