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Nachricht vom 12.07.2022    

Finanzielle Unabhängigkeit: Welche Wege gibt es?

Nicht nur bei Westerwäldern ist die finanzielle Unabhängigkeit ein großer Traum. Denn mit dieser ließen sich endlich die Dinge tun, für die man sich persönlich bestimmt fühlt. Nur allzu häufig müssen Menschen in ihrem Alltag Aufgaben übernehmen und erledigen, die überhaupt nicht zu ihnen passen. Ein großer finanzieller Spielraum bringt entsprechend Aussicht auf Freiheit. Doch wie lässt sich diese erlangen?

Foto Quelle: pixabay.com / martaposemuckel

Schritt für Schritt zur geldlichen Sicherheit
Mit den folgenden Tipps kann ein Plan entwickelt werden, der als Ziel die finanzielle Unabhängigkeit hat. Welche Strategie individuell am besten passt, muss jeder freilich persönlich entscheiden. Alles beginnt jedenfalls damit, dass die eigene Situation durchleuchtet wird. Es gilt also, einen genauen Überblick über die Finanzen zu erhalten. Dabei ist das Einkommen ebenso wichtig wie detaillierten Ausgaben inklusive Schulden. Am Ende dieser Analyse stehen Daten, mit denen sich die Basis des Plans schaffen lässt.

Um überhaupt einen zutreffenden Plan schmieden zu können, geht es in der Folge um die Zielsetzung. Was soll erreicht werden? Wie viel Geld ist für die persönliche finanzielle Unabhängigkeit nötig? Welchen Betrag braucht es mindestens im Monat, um alle Kosten zu decken und was kann gespart werden? Je konkreter die Ziele gefasst werden, desto genauer lassen sich Schritte planen. Insofern ist es sinnvoll, sich hierfür Zeit zu nehmen.

Der nächste Schritt ist, das Einkommen generell aufzubessern. Geld ist ein Mittel zum Zweck und häufig sind mit ihm negative Glaubenssätze verbunden. Es ist ein Werkzeug, mit dem sich die individuellen Ziele und Wünsche erfüllen lassen. Insofern geht es erst einmal darum, einen guten Job mit einer vernünftigen Bezahlung zu finden. Oder aber die Selbstständigkeit ist der Weg für ein zuverlässiges Einkommen.

Ein wesentlicher Punkt, um die definierten Ziele zu erreichen, ist, die Ausgaben im Blick zu haben und zu sparen. Wobei das "Sparen" an sich häufig mit negativen Assoziationen behaftet ist. Denn im Grunde genommen verzichtet man nicht, sondern fragt sich, ist diese Anschaffung wirklich nötig. Ist sie so wichtig, dass es dafür okay ist, von dem zukünftig möglichen finanziellen Rahmen bereits heute etwas abschöpfen?

Abseits davon gilt es ein passives Einkommen aufzubauen. Das Schreiben von E-Books, vermieten von leeren Zimmern via Airbnb und vieles mehr. Das Geld, das am Ende vom Monat übrig ist, wird dann investiert. Dazu ist ein solider Anlageplan nötig. Schließlich gilt es, mit einer breiten Streuung langfristig Gewinne zu erwirtschaften. Hilfreich ist dabei ebenfalls der Aufbau eines Online-Business.

Alternative Wege
Selbstverständlich ist der hier aufgezeigte Weg nicht der Einzige. Wer über besondere Talente verfügt, kann diese nutzen und als Beispiel in die Filmindustrie wechseln oder auch in die Musikindustrie. Alternativ hierzu kann zudem auf Fortuna gesetzt werden. Denn Europas größte Lotterien bieten Jackpots mit 230 Millionen Euro bei den EuroMillionen oder 120 Millionen im EuroJackpot. Mit einem Lottoschein kann die finanzielle Freiheit durchaus möglich sein. Auch wenn die Chancen auf den Hauptgewinn selbstverständlich gering sind.

Dennoch zeigte sich in der Vergangenheit, dass immer wieder riesige Gewinne auch hier in Deutschland möglich sind. An eine Berlinerin gingen vor nicht allzu langer Zeit 90 Millionen Euro aus einer der europäischen Lotterien. Erst im März 2022 freute sich eine Tippgemeinschaft aus Nordrhein-Westfalen über 110 Millionen Euro. (prm)

Agentur Autor:
Sebastian Meier



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