Der Sales-Funnel als Erfolgsfaktor für das Unternehmen
Es ist eine Sache, Menschen für seine Homepage zu interessieren. Dies als solches ist schon schwer genug, wie soll es dann auch noch gelingen, diese Leute zu zahlenden Kunden werden zu lassen? Betrachten wir die Optionen des Sales-Funnels.
Was genau ist ein Sales-Funnel?
Beginnen wir erst einmal mit einer kleinen Auffrischung der Englischkenntnisse. „Sales“ wird jeder kennen, der mit offenen Augen durch die Innenstädte dieser Welt geht. „Sales“ heißt „Verkauf“. „Funnel“ hingegen gehört zu den Wörtern, die man nicht zwangsläufig schon mal irgendwo gehört oder gesehen hat. Die Meteorologen kennen sogenannte „Funnel Clouds“, also Trichterwolken, die toll aussehen können, aber meistens nichts Gutes bedeuten. „Funnel“ ist das englische Wort für Trichter.
Kombinieren wir die beiden Begriffe und übersetzen, kommen wir auf einen sogenannten „Verkaufstrichter“ und fragen uns, was das sein soll.
Dies hängt alles mit der Homepage und der Möglichkeit zusammen, aus einem Besucher einen Kunden zu machen. Diese „conversion“ gelingt nicht mit jedem. Der Großteil sieht sich die Seite an, denkt sich seinen Teil und surft weiter. Aber dann gibt es Menschen, die weiter am Ball bleiben, die sich weiter über das Thema informieren wollen, bis sie am Schluss zu einem Käufer des Produktes geworden sind.
Wie funktioniert der Sales Funnel?
Es geht damit los, dass er die Unternehmenshomepage besucht. Und dann muss er auf die sogenannte Kundenreise geschickt werden. Diese hat mit der Heldenreise, wie sie der Mythenforscher Joseph Campbell, beschrieben hat, einiges gemeinsam.
Die übliche Heldenreise beginnt mit der Berufung, also dem Ruf des Abenteuers. In unserem Fall ist es nicht ganz so weltbewegend wie bei „Krieg der Sterne.“ Der Kunde ist kein Luke Skywalker, der eine hübsche Prinzessin retten muss. Aber auch er merkt quasi plötzlich, dass ihm etwas fehlt.
Im Monomythos Heldenreise wird der Ruf zunächst verweigert.
Auch unser Kunde verweigert sich dem Ruf, mehr über die Produkte zu erfahren, zunächst. Und je nachdem, wie gut der Sales Funnel ist, hat sich für einen Großteil der Seitenbesucher die Sache auch damit erledigt. Sie schließen den Browser oder suchen eine andere Seite auf. Aber diejenigen, die dranbleiben, treffen nun möglicherweise über einen Klick auf der Landingpage auf die Seitenvariante der Mentoren des Monomythos: die Newsletter.
Am Schluss steht natürlich die Conversion, also der für uns und den Kunden glückliche Abschluss beider Reisen. Luke hat den Schurken besiegt, unser Kunde seine Schuhe und neue Informationen und wir jemanden, der von unseren Produkten schwärmt.
Auf Ezfunnels.com/blog/funnel-marketing/funnel-marketing erfahren wir mehr über die Möglichkeit des Funnel-Marketings.
Warum sollen Unternehmen überhaupt einen Sales-Funnel nutzen?
Wir können an dieser Stelle festhalten, dass im Grunde alles, was mit dem Kauf eines Produktes endet – oder mit einer Reihe treuer Stammkunden – das Konzept eines Sales-Funnels verinnerlicht hat, selbst, wenn es nicht als solches bezeichnet wird. Die Vorteile eines solchen Verkaufstrichters sind deutlich.
Gezielte Vertriebs- und Marketingstrategie
Wenn man den Trichter definiert und beobachtet, lassen sich die Schritte und Maßnahmen, die für eine erhöhte Conversion Rate notwendig sind, deutlich adaptieren. Dies lässt sich auf jede Phase des Prozesses anwenden.
Mehr Geschäftsabschlüsse
Durch den Sales Funnel lässt sich eruieren, aufgrund welcher Aktivitäten, sowohl im Marketing, als auch im Vertrieb, der Interessent zum Kunden geworden ist. Und so ist es möglich, die Methoden, die sich als am vielversprechendsten herausstellten, zu forcieren.
Präzisere Prognosen
Entsprechend ist es auch möglich, zu sehen, wie sich der Absatz in der nächsten Zeit entwickeln wird. Nehmen wir als Beispiel, man wüsste, wie viel Prozent von Newsletter-Abonnenten die volle Reise zum Kunden durchlaufen. Dies würde einen dazu befähigen, die Entwicklung auch bei neuen Abonnenten abzuschätzen.
Höhere Margen
Ist man durch die Prognosen in die Lage versetzt, herauszufinden, was funktioniert, lässt sich auch eruieren, an welchen Stellschrauben man für eine erhöhte Rentabilität drehen muss.
Fazit
Es ist egal, ob man sich selbstständig macht und entsprechende Marketingstrategien sucht, oder ob Bodo Bach in Ransbach-Baumbach auftritt: Beide Szenerien benötigen einen möglichen Sales-Funnel zum Abschluss. Bei dem Marketing ist dies ohnehin klar und bei der Bodo-Bach-Situation kann dies der Einstieg in einen weiteren Sales-Funnel, etwa für ein Theater-Abonnement sein. (prm)
Agentur Artikel
Quellen:
https://www.migazin.de/2022/01/05/marketing-strategien-fuer-auslandsaktivitaeten/
https://www.ww-kurier.de/artikel/115167--das-guteste-aus-20-jahren---bodo-bach-in-ransbach-baumbach
https://de.wikipedia.org/wiki/Trichterwolke
https://de.wikipedia.org/wiki/Heldenreise
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Campbell
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