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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 06.02.2022    

Ein strahlendes Lächeln mit schönen Zähnen – Tipps und Anregungen für die richtige Pflege

Schöne Zähne sind wichtig und das nicht nur wegen der Optik, sondern insbesondere auch, um gesund zu sein und zu bleiben. Unser Gebiss zerkleinert im Laufe eines Lebens millionenfach jegliche Nahrung, die wir zu uns nehmen. Ansonsten würden Magen und Darm sicherlich rebellieren und Schmerzen verursachen, wenn die Nahrungsstücke viel zu groß dort landen. Und damit uns unsere Zähne so lang wie möglich gesund erhalten bleiben und ihre Dienste tun, müssen wir sie pflegen. Genau an dieser Stelle gibt es so einiges zu beachten, um ein tadelloses und gesundes Gebiss haben und halten zu können. Denn letztlich ist jeder Zahnerhalt wichtig und die eigenen Zähne sind nun mal die besten Partner fürs ganze Leben.

Foto Quelle: pixabay.com / ryanmcguire

Karies - der größte Feind der Zähne
Wer seine Zähne nicht richtig und regelmäßig pflegt, läuft Gefahr, dass sie ziemlich schnell erheblichen sowie dauerhaften Schaden nehmen. Plaquebildung, die durch die aufgenommene Nahrung entsteht und Fruchtsäuren sowie Zucker tun ihr Übriges dazu, dass der Zahn erste Karies bildet. Fleißig arbeiten sich die Bakterien durch den Zahnschmelz und schon kann die Zahnkrankheit wachsen und gedeihen. Vor allem dann, wenn sie nicht entdeckt wird und die Zähne weiterhin nicht gut gepflegt und gereinigt werden.

Spätestens wenn die Karies sich systematisch durch den Zahn gefressen hat, kann es zu erheblichen Zahnschmerzen kommen und der nachhaltigen Schädigung eines einst kerngesunden Zahnes. Und dies nur, weil die Pflege zu wünschen übrig ließ oder weil einfach die Lust am richtigen, täglichen Zähneputzen fehlte.

Wie putzt man eigentlich richtig?
Es gibt heutzutage ein breites Spektrum an verschiedenen Zahnbürsten aller Art. Meist sind die Borsten und auch ihre Konstruktion in drei Stufen eingeteilt: Weich, mittel und hart. Auch der Stiel der Zahnbürste selbst ist meist sehr verschieden geformt und kann sich nach Belieben biegen oder recht starr sein. Auch die elektrische Variante findet in deutschen Haushalten sehr viele Anhänger. Sie hat einen runden Bürstenkopf, der ebenfalls unterschiedlicher Härtegrade entsprechen kann und wird batteriebetrieben. Das Positive an diesen Zahnbürsten ist, dass sie oftmals die Dauer des Zähneputzens durch Lichtsignale oder auch durch das automatische Ausschalten signalisieren.

Wichtig ist beim Zähneputzen auch, dass man zum einen eine sehr gute Zahnbürste hat, möglichst immer recht neu und mit gutem Borstenzustand. Zum anderen sollte man diese auch entsprechend des richtigen Gebrauchs anwenden. Denn die Abnutzungserscheinungen sind nicht gerade vorteilhaft für die Zähne, da man dann zu viel Druck beim Putzen ausübt und entsprechende Bürsten erfüllen letztlich auch nicht ihren eigentlichen Zweck der Reinigung der Zähne. Die Zahncreme sollte möglichst wenig Fluor beinhalten und antibakteriell wirkend sein. Das Putzen sollte etwa drei Minuten lang in kreisförmigen Bewegungen und wenig Druck geschehen. Von außen nach innen und umgekehrt in wiederholten Zyklen. Das Zähneputzen sollte dabei mindestens zweimal am Tag geschehen, morgens nach dem Aufwachen und am Abend vor dem Zubettgehen. Wer es noch besser machen will, um seine Zähne gesund und sauber zu halten, kann auch nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen. Die Zwischenräume lassen sich zudem noch zusätzlich mit Zahnseide reinigen.

Regelmäßiger Zahnarztbesuch
Einmal im Jahr sollte der Gang zum Dentisten auf jeden Fall auf dem Plan stehen. Selbst wenn es sich dabei nur um einen Kontrollbesuch handelt, so kann auch bei dieser Stippvisite dennoch das ein oder andere vom Experten entdeckt und gleich behandelt werden. Zahnersatz und auch die Behandlungen können unter Umständen sehr teuer sein und müssen selbst bei guter Pflege dennoch hier und da gemacht werden. Da lohnt es sich ab einem bestimmten Alter durchaus eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die alle oder zumindest die meisten der Kosten übernimmt, die gesetzliche Krankenkassen heutzutage nicht mehr (vollständig) abdecken. Allein die Anfertigung einer einzigen Krone oder ein kleines Brückengliedes kann schon richtig teuer werden, wenn man sich diesbezüglich nicht abgesichert hat.

Auf zu viel Zucker verzichten
Sicherlich lieben wir alle hin und wieder einmal ein Stück Schokolade oder generell etwas Süßes. Das Naschen ist auch durchaus legitim, solange man dies nicht in großen Maßen übertreibt und zu viel gezuckerte Nahrung zu sich nimmt. Denn wenn dann nicht postwendend die Zähne im Nachgang gereinigt werden, kann sich der Zucker und damit auch die Bakterienbildung prima als Plaque am Zahnhals absetzen und schon hat die Karies leichtes Spiel. Was viele nämlich nicht wissen ist, dass unsere Nahrungsmittel von heute größtenteils mit Zucker als Zusatzstoff und auch als Geschmacksverstärker- und Träger bestückt sind. Diese versteckten Zuckerstoffe summieren sich dann erst recht, wenn man auch noch zusätzlich viel Süßkram zu sich nimmt.

Übrigens: Das Putzen der Zähne ist morgens ebenso wichtig, wie am Abend. Denn die Plaquebildung kann auch in der Nacht bei Rückständen, die am Abend nicht ganz entfernt wurden, dem Zahnhals an den Kragen gehen und wenn man dann am Morgen sich nicht die notwendige Zeit zum Putzen nimmt. (prm)

Autor: Nikolas Grüner



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