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Nachricht vom 18.04.2021    

Anschaffung und Pflege eines Druckers – diese Fehler sollten Sie vermeiden

Da es nun erneut zu einem Lockdown kommen wird, könnte das Homeoffice noch lange Zeit von Bedeutung sein. Infolgedessen ist es nachvollziehbar, dass sich mehr und mehr Menschen über die Einrichtung Gedanken machen. Ein entscheidender Aspekt ist dabei unumstritten der Drucker. Allerdings ist es leider so, dass viele Deutsche sowohl bei der Anschaffung als auch der Pflege des Druckers Fehler machen. Das kann – insbesondere zum falschen Zeitpunkt – ein Problem darstellen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen zeigen, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten, damit es in puncto Drucker nicht zu Komplikationen kommt.

Fotoquelle: pixabay.com

Beliebige Tinte oder Toner verwenden
Ein Drucker allein wird Ihnen im Homeoffice nicht helfen können, denn damit dieser funktionieren kann, braucht es Tinte oder Toner. Was letztendlich der Fall ist, hängt vom jeweiligen Modell beziehungsweise der Art des Druckers ab. Während Tinte in Tintenstrahldruckern zum Einsatz kommt, werden Toner beziehungsweise deren Pulver bei Laserdruckern genutzt. Am besten halten Sie sich bei der Auswahl an ein Fachgeschäft für Druckutensilien. Zum einen finden Sie in einem solchen eine große Auswahl. Zum anderen können Sie sich im Zweifelsfall beraten lassen. In jedem Fall sollten Sie vermeiden, beliebige Tinte oder Toner zu nutzen. Zwar ist es nicht zwangsweise notwendig, immer Produkte vom Hersteller zu verwenden, aber Tinte und Toner sollten mit dem jeweiligen Gerät kompatibel sein, da es andernfalls zu Schäden kommen kann oder gar die Garantie erlischt. Informieren Sie sich also unbedingt darüber, was diesbezüglich möglich ist.

Direkt zum günstigsten Modell greifen
Drucker gibt es viele und manche sind deutlich teurer als andere. Infolgedessen kommt es oft vor, dass wir uns im Zuge einer Recherche für das günstigste Modell entscheiden. Das ist zwar nicht unbedingt eine schlechte Wahl, aber nur selten handelt es sich um einen Glücksgriff. Oftmals sind vermeintliche Schnäppchen nicht das, was wir von ihnen erwarten. Zudem sollten Sie nicht von den Anschaffungskosten täuschen lassen, da diese in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis nur einen Aspekt darstellen. Schließlich verursacht ein Drucker auch laufende Kosten und diese sind im Endeffekt weit höher – zumindest bei regelmäßigem Gebrauch, was im Homeoffice gegeben ist. Investieren Sie also besser in einen guten Drucker, denn ein solcher wird Ihnen auch dann von Nutzen sein, wenn sich die politische Lage bessert und der Lockdown (endgültig) vorüber ist.

Den Drucker nicht von Staub befreien
Nicht jeder sieht Staub als potenzielle Bedrohung für den Drucker, was jedoch falsch ist. Ganz zu schweigen davon, dass Staub auch gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Gerade große Drucker können sich zu echten Staubfängern entwickeln und es ist ein Muss, sich regelmäßig um die Reinigung zu kümmern. Andernfalls sind Komplikationen unterschiedlichster Art vorprogrammiert und es kann passieren, dass Sie nicht mehr oder nur noch mit Einschränkungen drucken können. Das steht selbsterklärend nicht in Einklang mit einer effizienten Arbeitsweise. Nehmen Sie sich also ausreichend Zeit für die Beseitigung des Staubs.

Bei einem Papierstau einfach den Stecker ziehen
Falls es zu einem Papierstau kommt, gibt es immer noch viele Personen, die einfach den Stecker ziehen. Das mag das Problem vielleicht kurzfristig lösen, aber langfristig stellt die Maßnahme keine Option dar. Vielmehr sollten Sie sich damit beschäftigen, was eigentlich den Papierstau verursacht. Im Regelfall liegt das Problem bei den Einzugsrollen, welche das Papier in den Drucker einziehen. Wenn bei diesen keine ausreichende Haftung vorhanden ist, kann es zu einem Papierstau kommen. Sie sollten daher zumindest ab und zu – etwa zwei Mal im Jahr sollte reichen – den Zustand der Einzugsrollen überprüfen. Sind Farbreste oder andere Partikel enthalten, sollten Sie diese unverzüglich beseitigen. Dafür bietet sich unter anderem Brennspiritus an. Entgegen der weitläufigen Meinung birgt dieser kein Risiko für den Drucker, da er weder das Gummi noch andere Komponenten beschädigt.

Keine Gedanken um den Standort machen
Zugegebenermaßen scheint der Standort des Druckers nicht von Relevanz zu sein, aber diese Annahme ist falsch. Das liegt daran, dass manche Rahmen- beziehungsweise Standortbedingungen problematisch sein können. Liegt beispielsweise eine hohe Luftfeuchtigkeit oder Sonneneinstrahlung vor, kann sich das negativ auf den Drucker auswirken. Sie sollten sich daher Gedanken um den Standort machen, damit die Leistungsfähigkeit des Druckers nicht darunter zu leiden hat. Überlegen Sie sich daher am besten bereits vor dem Kauf, wo das Gerät überhaupt hinsoll.

Bei Schäden eigenständig eine Reparatur vornehmen
Selbst bei guter Pflege kann es zu Schäden am Drucker kommen und sollte das passieren, halten Sie sich am besten an einen Fachmann. Das gilt insbesondere dann, wenn noch eine Garantie vorliegen sollte. Doch auch wenn nicht, ist von einer eigenständigen Reparatur abzuraten. Komplikationen wie einen Papierstau können Sie zwar selber bewältigen, aber bei manchen Problemen ist das nicht mehr ohne Weiteres möglich und im schlimmsten Fall verursachen Sie weitere Schäden, ohne das Problem zu beheben. Sofern Sie kein Fachwissen bezüglich Druckerreparaturen haben, überlassen Sie die Arbeit also lieber einem Profi. (prm)

Agentur Autor:
Patrick Tomforde



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