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Nachricht vom 07.11.2018
Region
Christdemokraten wollen kommunale Zukunft gestalten
Unter dem Motto: „Kommunalwahl 2019 - und alle machen mit!“ hatten die Westerwälder Christdemokraten zum Parteitag eingeladen. In vier Workshops ZusammenLeben, ZusammenLernen, ZusammenArbeiten und ZusammenGestalten mit den Leitern der Gruppen, Karl-Heinz Boll, Jenny Groß, Dr. Kai Müller und Klaus Lütkefedder wurde über die Themen gesprochen, die auch ins Kommunalwahlprogramm aufgenommen werden sollen.
CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel ermunterte die über 100 Mitglieder zum Parteitag erschienenen Mitglieder, mutig und offen Ziele für die Zukunft der Westerwälder Heimat zu formulieren. Foto: Privat
Höhr-Grenzhausen. Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB sowie der Fraktionschef im Kreistag Dr. Stephan Krempel freuten sich über das einmal mehr tolle Engagement und machten klar, dass die Kommunal- und Europawahl am 26.5.2019 ein langer, wichtiger und entscheidender Wahltag ist: „Zusammen packen wir es an!“

Mit einem Themenparteitag im Ceratec-Center in Höhr-Grenzhausen haben die Westerwälder Christdemokraten ihre Arbeit an der Erstellung eines Wahlprogrammes für die Kommunalwahl 2019 fortgesetzt. CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB konnte hierzu Landrat Achim Schwickert sowie die Landtagsabgeordneten Josef Doetsch, Ralf Seekatz und Gabi Wieland begrüßen. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel ermunterte die über 100 Mitglieder zum Parteitag erschienenen Mitglieder, mutig und offen Ziele für die Zukunft der Westerwälder Heimat zu formulieren.

CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB hatte zu Beginn nochmals die Bedeutung christlicher Werte für die Politik hervorgehoben. Das „C“ im Namen sei auch heute wichtig für die Arbeit der CDU, gleichzeitig sei dies aber auch ein deutliches Zeichen für die Abgrenzung nach rechts. Mit ihrer kommunalpolitischen Arbeit in den Dörfern, Städten, Verbandsgemeinden und im Kreis beweise die CDU, dass sie entscheidende Verantwortung für eine gute Entwicklung in der Westerwälder Heimat übernehme. Wirtschafts- und Finanzdaten im Kreis, die gute Ausstattung der kreiseigenen Schulen und ein gutes Angebot bei der Kinderbetreuung seien sichtbare Zeichen der bisherigen Arbeit.

CDU-Fraktionschef Dr. Stephan Krempel zeigte sich erfreut über die Vielzahl der Mitglieder, die an der Erarbeitung eines Programmes für die Kommunalwahlen mitarbeiten wollten. Die CDU gestalte im Westerwald seit vielen Jahren das kommunalpolitische Geschehen. Die erzielten Erfolge ermunterten zum Weitermachen, jedoch bringe jeder neue Tag, neue Aufgaben und Herausforderungen. Die CDU wolle für die nächsten Jahre langfristige Ziele formulieren, die offen und mutig anzugehen seien. Aus der Mitte der Partei und mit den Mitgliedern sollen Ideen und gute Vorschläge für die weitere Entwicklung der Westerwälder Heimat formuliert werden.

In vier Workshops wurde dann munter und breit über die Themen gesprochen. Eine lebendige Westerwaldpartei erörterte ihre kommunalpolitischen Zielvorstellungen. Die Ergebnisse der Diskussionen in den Arbeitsgruppen wurden dann von Jenny Groß für die Thematik ZusammenLernen, von Dr. Kai Müller und David Wollweber für ZusammenArbeiten, von Karl-Heinz Boll für ZusammenLeben sowie von Klaus Lütkefedder für ZusammenGestalten vorgetragen.

CDU-Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick MdB dankte den Mitgliedern für die engagierte Diskussion in den Arbeitsgruppen. Die dort erarbeiteten Ideen und Vorschläge sollen nun Eingang in das Wahlprogramm der Westerwälder Christdemokraten für die Kommunalwahl 2019 finden. Dies soll am 02. Februar 2019 bei einem allen Mitgliedern offen stehenden Kreisparteitag beschlossen werden. Auf diesem Parteitag entscheidet die CDU auch über die personelle Besetzung ihrer Kreistagsliste.
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