WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 10.08.2017
Region
8. Bachfest in Atzelgift ist gut vorbereitet
Am 20. August gibt es ein Wiedersehen mit Freunden des Atzelgifter „Höhnervereins“, den Nauberg-Musikanten und vielen alten Schätzchen aus Blech und Chrom, die für gemütliches Beisammensein und gute Unterhaltung ab 11.30 Uhr auf dem Bachfest-Gelände sorgen.
Archivfoto: Reinhard PanthelAtzelgift. Es fing alles ganz einfach aus einer Laune heraus an und schon war der „Höhnerverein Atzelgift“ gegründet. Dazu bedarf es keines aufwendigen Programms, sondern nur ein paar Gleichgesinnte, die Spaß verstehen und sich selbst aus Spaß an der Freud organisierten. Doris und Gisbert Söhngen bereicherten das Programm mit der Idee, auch anderen Oldtimer-Liebhabern einen zentralen Treffpunkt zu ermöglichen. Und schon war der Unterhaltungswert gesteigert. Seitdem ist das „Bachfest“ in Atzelgift gut besucht. So wird es auch am 20. August sein, wenn die spezielle Währung für nur den einen Tag wieder gültig ist. Am Bachfest kann man nicht mit harten Euros zahlen, sondern nur mit echten „Höhner-Dollars“, die an den Wechselstuben zu tauschen sind.

Dicke-Backen-Musik garantieren die in Lederhosen gekleideten Musikanten aus der Nachbarschaft. Zwischen Atzelgift und Nister liegt der Nauberg, der trennt und zugleich verbindet. Die so geschaffte Musikszene hat bis jetzt noch immer gute Stimmung garantiert. Ein hölzener Tanzboden erinnert an längst verflossene Zeiten und lockt immer noch Tanzwillige sich im Rhythmus zu bewegen. Küche und Keller geben ihr Bestes.

Klassische Oldtimer –Fahrzeuge auf zwei und vier Rädern – aus den Baujahren 1887 bis 1997 sind ab 13 bis 17 Uhr gerne willkommen. Und da lassen sich die Freaks nicht zweimal bitten. So war es bisher in jedem Jahr mit wachsendem Interesse. Während im vergangenen Jahr sogar ein Oldie-Wohnwagengespann den idyllischen Platz an der Nister für ein erlebnisreiches Wochenende nutzte haben sich als Besonderheit diesmal sogar Oldtimerbesitzer gemeldet, die mit ihren legendären Holzvergasern das Ensemble der Raritäten bereichern wollen. Bleibt nur zu wünschen, dass der Wettergott mitspielt und Fahrern und Fahrzeugen eine trockene Anreise ermöglicht. repa

Nachricht vom 10.08.2017 www.ww-kurier.de