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Nachricht vom 14.03.2017
Wirtschaft
Petermännchenfest Westerburg mit verkaufsoffenem Sonntag
Am 2. April, einem Sonntag, ist in Westerburg wieder verkaufsoffen. Doch dieser Sonntag steht an diesem Tag unter einem neuen Projekt, das gemeinsam mit dem Gewerbeverein und Michaela Schardt von der Ideenwerkstadt Westerburg ins Leben gerufen wurde und das an diesem Tag besonders Familien mit Kindern nach Westerburg locken soll.
Michaela Schardt präsentiert den Petermännchenweg. Fotos: Klaus-Dieter HäringWesterburg. „Wir bieten erstmals das Petermännchenfest am 2. April in der Innenstadt von Westerburg an“ erzählt zur Vorstellung des Projektes der Vorsitzende des Westerburger Gewerbevereins Peter Stoth.

Es soll ein Fest für die ganze Familie werden über dem das Maskottchen der Stadt, das „Petermännchen“, steht. Wie von der Initiatorin des Projektes Michaela Schardt zu erfahren war, sind in der ganzen Stadt an diesem Tag zehn Stationen verteilt „an denen Kinder spielen können, Aufgaben lösen sollen oder aber auch nur basteln oder malen werden“. Ausgestattet werden die Kinder mit Stempelkarten auf denen diese sich an den Stationen einen Stempel abholen müssen mit dem sie dokumentieren, dass sie an dieser Station teilgenommen haben. Die Mühe, alle Stationen an diesem Tag abzulaufen soll sich dann auch lohnen. So gibt es als Hauptpreis eine Familien-Jahreskarte für das Freibad und weiter mehrere wertvolle Einkaufsgutscheine zu gewinnen.

Die ganze Innenstadt, vom Alten Markt über die Neustraße, wird in das Fest integriert. Überall stehen, neben den zehn Stationen, weitere Möglichkeiten sich aktiv einzubringen. Dazu gehören Hüpfburgen, Fahrgeschäfte „und auch der Osterhase wird erwartet“. Auch werden die Meisterin der rhythmischen Tanzgymnastin Marie Kussi aus Willmenrod sowie zahlreiche Vereine wie der Karnevalverein, der Turnverein, die Samba-Gruppe und auch das Petermännchen-Theater sich in das Programm einbinden. „Das Petermännchenfest findet bei jedem Wetter statt, da die Stationen auch bei nicht so optimalem Wetter genutzt werden können zeigt sich Michaela Schardt zuversichtlich. Mit den Worten „Das Fest wird dann jährlich stattfinden“ richtete Peter Stoth schon einen Blick über den 2. April hinaus. kdh
 
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