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Nachricht vom 21.12.2016
Region
Pendler und Anwohner atmen nach neun Monaten auf
Neun Monate lang war die Kreisstraße 126 zwischen Elgendorf und Dernbach bis nach Ransbach-Baumbach gesperrt und sorgte bei Anwohnern und vor allem Pendlern für deutliche Umwege. Jetzt ist die Straße nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder freigegeben. „Zur Erhaltung der Verkehrssicherheit war die Sanierung der K 126, die täglich mit circa 4.300 Fahrzeugen und einem Schwerlastverkehrsanteil von 5 Prozent belastet wird, dringend erforderlich.
Die offizielle Freigabe der Bergstraße in Ransbach-Baumbach nahmen am Donnerstag Landrat Achim Schwickert, Bürgermeister Michael Merz und Lutz Nink vom LBM Diez vor. Foto: Kreisverwaltung WWRansbach-Baumbach. Umso mehr freue ich mich, dass die Maßnahme nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, freute sich Landrat Achim Schwickert anlässlich der Eröffnung am Donnerstag, 22. Dezember.

Obwohl die eigentliche Sanierungsstrecke „nur“ rund 500 Meter lang war, musste der Streckenabschnitt wegen fehlender Umleitungsmöglichkeiten im Nahbereich komplett zwischen Dernbach beziehungsweise Elgendorf und der Einmündung in die Rheinstraße in Ransbach-Baumbach für rund neun Monate komplett gesperrt werden.

Im Zuge dieser Maßnahme wurden dann auch gleich durch die Verbandsgemeindewerke Ransbach-Baumbach die Ver- und Entsorgungsleitungen aufgrund des sehr maroden Zustandes erneuert. Ende März 2016 begannen die Bauarbeiten, die nach Abschluss erfreulicherweise den vorgesehenen Kostenrahmen von etwa 780.000 Euro einhielten. Diese Kosten tragen anteilig der Westerwaldkreis und die Stadt Ransbach-Baumbach mit Unterstützung einer Landeszuwendung.

Die Neueröffnung und offizielle Freigabe nahmen am Donnerstag rechtzeitig vor Weihnachten Landrat Achim Schwickert, Bürgermeister Michael Merz und Lutz Nink, der Leiter des LBM in Diez, vor. -wmz-
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