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Nachricht vom 15.11.2018    

Studierende der Uni Siegen halten Westerwälder Unternehmen den Spiegel vor

Die gelernte Theorie am „lebenden Objekt“ - also im Unternehmen - anzuwenden, zählt zu den seltensten aber auch interessantesten Phasen im betriebswirtschaftlichen Studium. Genau diese Möglichkeit bietet sich Studierenden der Universität Siegen dank eines gemeinsamen Projektes mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises (WFG) seit dem Jahr 2015. Bei einem gemeinsamen Treffen auf Einladung der WFG im Hotel Zugbrücke in Grenzau zogen jüngst die mitwirkenden Firmen Bilanz.

Heimat Westerwald. Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung

Westerwaldkreis/Höhr-Grenzhausen. Unter dem Motto „Heimat Westerwald – lebenswerte Zukunft!“ bestand die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch mit Landrat Achim Schwickert und dem Verantwortlichen der Universität Siegen, Robert Kebbekus. Ziel des Projektes ist es, den Unternehmen den Spiegel vorzuhalten und herauszufinden, ob die Firmen so wahrgenommen werden, wie es beabsichtigt ist beziehungsweise gegebenenfalls zu erörtern, warum dies nicht der Fall ist. In 2018 hatten sich Münz, die Hachenburger Brauerei, Erlenbach sowie das Hotel Zugbrücke beteiligt.

„Wir freuen uns, dass sich das Projekt so gut etabliert hat und sowohl die Studierenden als auch die Firmen ihren Nutzen daraus ziehen können. Auch haben wir die Hoffnung, Studierende dadurch auf den Wirtschaftsstandort Westerwaldkreis aufmerksam machen zu können und so im besten Fall sogar Fachkräfte für unsere Region zu gewinnen“, so Landrat Schwickert bei seiner Begrüßung.

Robert Kebbekus regte die Unternehmer mit einem kurzen Impulsvortrag zur Thematik „Kommunikation“ zum Nachdenken an. „Wie kommuniziere ich und wie wird meine Kommunikation von meinen Mitarbeitern und von Dritten wahrgenommen?“, war eine zentrale Frage in dem Kurzvortrag. Kebbekus empfahl, sich keinesfalls zu verstellen: „Seien sie so, wie sie sind und seien sie stolz darauf! Versuchen sie nicht ein Konzern-Image zu adaptieren – sie sind starker Mittelstand und das ist gut so. Genau das, was der Westerwälder Mittelstand bietet – familiäres Miteinander, echte Wertschätzung, klare Kommunikation, kurze Entscheidungswege, suchen die potentiellen Fachkräfte von morgen.“



Auch im kommenden Jahr wird das erfolgreiche Projekt vorgesetzt. Sofern weitere Unternehmen Interesse haben, sich von den Studierenden der Universität Siegen einmal den Spiegel vorhalten zu lassen, können sich bei der WFG, Katharina Schlag, 02602 124-405, katharina.schlag@westerwaldkreis.de melden oder sich auf der Website der Zukunftswerkstatt unter www.zukunftswerkstatt.online informieren.


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