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Nachricht vom 17.01.2018    

Westerwald Bank unterstützt drei soziale Einrichtungen in Region

„Es sind gute Themen, die wir gerne unterstützen“, begrüßte Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, drei gemeinnützige Einrichtungen aus der Region. In diesem Jahr erhielten der Caritasverband Altenkirchen, die Westerwaldkreis Tafel sowie das Frauenhaus Westerwald jeweils 1.000 Euro aus den Händen von Wilhelm Höser, Markus Kurtseifer und Andreas Tillmanns.

Andreas Tillmanns (Vorstand Westerwald Bank eG), Martin Fries (für Westerwaldkreis Tafel), Wilhelm Höser (Vorstandssprecher Westerwald Bank eG), Barbara Boege (für Caritasverband Altenkirchen e.V.), Marlies Donnhauser (für Frauenhaus Westerwald), Markus Kurtseifer (Vorstand Westerwald Bank eG) sowie Barbara Metzger (vom Trägerverein „Frauen für Frauen e.V.“ des Frauenhauses Westerwald). (v.l.n.r.) Foto: WW-Bank

Hachenburg. Der Caritasverband Altenkirchen e. V. war vertreten durch Barbara Boege. Die Caritas informiert, vermittelt, berät, betreut und hilft Menschen in Not. Die Beratungsangebote sind kostenlos und können von jedem in Anspruch genommen werden, unabhängig von Religion oder Nationalität. „Ihre Spende trägt dazu bei, dass die Menschen am Leben teilnehmen können. Speziell in dem Projekt „Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen in der Kreisstadt Altenkirchen“. Das verdanke ich Ihnen, lieber Vorstand“, freute sich die Diplom-Pädagogin und Sozialtherapeutin.

Der Ende 2017 aus seinem Amt geschiedene Dekan Martin Fries vertrat die Westerwaldkreis Tafel. Die Tafel möchte der Vernichtung von Lebensmitteln entgegenwirken und gleichzeitig Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen. Deshalb werden überschüssige Lebensmittel, die eigentlich vernichtet würden, von ehrenamtlich Mitarbeitenden eingesammelt und gegen einen symbolischen Betrag an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen weitergegeben. Tafelarbeit kann Armut nicht bekämpfen, aber sie kann Mangel und Armut lindern. Sie kann Menschen dabei helfen, schwierige Lebenssituationen zu überbrücken, finanzielle Spielräume zu schaffen und den alltäglichen Druck wenigstens etwas zu verringern. Dafür engagieren sich im Westerwaldkreis wöchentlich 420 Frauen und Männer in acht Ausgabestellen der Westerwaldkreis Tafel.

„Es geht um konkrete Dinge, die kleinen Sachen und die alltägliche Hilfe. Es steckt viel Ehrenamt drin und dahinter. Ohne die vielen fleißigen Helfer wäre es so gar nicht möglich“, führte Fries aus.



Barbara Metzger und Marlies Donnhauser stellten die Arbeit des Frauenhauses Westerwald vor. Das aktuelle Präventivprogramm „Gegen die Angst - Nachsorge für Kinder bei häuslicher Gewalt“ setzt sich für Kinder ein. Dank der Westerwald Bank kann das vom Lions Club Bad Marienberg mit seinen Erlösen aus der Adventskalender-Aktion 2016 anschubfinanzierte Projekt weiterlaufen. „Vielen Dank, dass Sie an uns denken“, richtete Donnhauser ihre Erkenntlichkeit an die Vorstände der Westerwald Bank. Die Diplom-Sozialpädagogin berichtete, dass sich das Projekt erfolgreich etabliert habe und gut angenommen würde.



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