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Nachricht vom 07.11.2017    

Hachenburger Bauboom hält ununterbrochen an

Zusätzliche Gewerbeflächen und neue Wohngebiete lassen einen Einwohnerzuwachs für Hachenburg erwarten. Die Nachfrage nach mehr Wohnraum hält an. Das Gesicht der mittelalterlichen Einkaufsstadt ändert sich im Laufe der Zeit ständig. Nicht nur die Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum, sondern auch an weiteren Gewerbeflächen beflügelt die Investoren.

Fotos: Reinhard Panthel

Hachenburg. Die Bauaktivitäten von vier Großprojekten fallen dabei besonders auf: der Hotelneubau am Burggarten, die neue Gewerbefläche auf dem Gelände in der Saynstraße (ehemals Küchenstudio des Kaufhauses Gross), der Wohnpark Genschow und das moderne Fitness-Studio auf dem Gelände Ferderer (ehemals Möbel-Meyer). Im geplanten Vorzeigeobjekt „Schlossblick“, Rothenberg II, ist es etwas ruhiger geworden. Es stehen noch genügend städtische Bauplätze für Bauwillige zur Verfügung.

Doch nicht nur in den vier genannten Bereichen wird erkennbar viel gebaut, sondern auch Baulücken innerhalb des Stadtgebietes schließen sich so langsam. Der Hotelneubau im Bereich der „grünen Lunge“ unterhalb des Burggartens nimmt so langsam Gestalt an und lockt immer mehr Spaziergänger, die sich über den Fortgang des Hotelbaus informieren. Die Gestaltung des Rohbaus lässt schon jetzt erkennen, dass hier ein architektonischer Prachtbau entsteht.

Neue großzügig dimensionierte Gewerbeflächen mit zusätzlichen Einkaufsmöglichkeiten entstehen in der Saynstraße. Es bleibt abzuwarten, ob diese Geschäfte die Existenzen der Gewerbetreibenden in der Innenstadt schwächen, oder ob die neuen Läden - unter anderem ein Cafe und eine Apotheke - zusätzliche Kunden in die Einkaufsstadt Hachenburg locken.



Fitness-Studios haben seit Jahren enormen Zulauf. Im Bereich des Industrieparks Ferderer ist ein weiteres Fitness-Studio an der B 413 entstanden, das nicht nur mit modernsten Geräten im Inneren, sondern auch durch ein ansprechendes Außengelände ausgestattet wurde. Palmen umsäumen ein Volleyball-Gelände, das im nächsten Jahr für Aufmerksamkeit sorgen wird.

Wie man aus einem vom Verfall bedrohten Industriegebäude einen Wohnpark gestalten kann, das ist im „Wohnpark Genschow“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt worden. Angrenzend entstand eine Wohnstraße mit zahlreichen Neubauwohnungen. Der bisher in der Innenstadt praktizierende Hautarzt hat sich hier angesiedelt. Eine Baulücke in der Bleichstraße wird gegenwärtig ebenfalls geschlossen und durch ein neues Wohnhaus ergänzt. repa


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