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Nachricht vom 03.10.2017    

27. Westerwälder Kleinkunstfestival „FOLK & FOOLS“

Folk, Comedy und A-Cappella am 17. und 18. November in Montabaur - der Vorverkauf beginnt am 16. Oktober. Diesmal glänzt „FOLK & FOOLS“ wieder mit jeweils zwei tollen Programmpunkten an zwei Tagen und einem „A-Cappella-Special“ am ersten Abend: die „MEDLZ“ in ihrem aktuellen Programm „Von Mozart bis Mercury“ und „BASTA“ mit ihrem philosophisch-sarkastischen Programm „Freizeichen“.

Chapertons. Fotos: Veranstalter

Montabaur. Viele klassische Musikfestivals liegen im Sterben. Ein Grund ist darin zu sehen, dass übersättigte Konsumenten auf arbeitsmüde Organisatoren treffen. Deshalb ändert sich die deutsche Festival-Landschaft ständig. Die Entwicklung ging in den letzten Jahrzehnten auch am Westerwälder Kleinkunstfestival „FOLK & FOOLS“ nicht ganz vorüber. Schon oft war dieses totgesagt und es ist immer wieder auferstanden. Noch lebendiger als vorher und auf ganz hohem Niveau. Bei der 27. Auflage am 17. und 18. November in der Stadthalle Montabaur entscheidet sich, ob dieses Kulturhighlight im Westerwald eine Zukunft hat.

Das hochwertige Programm lässt dies zumindest erwarten. Diesmal wieder mit jeweils zwei tollen Programmpunkten an zwei Tagen und einem „A-Cappella-Special“ am ersten Abend. Dazu sind die Fans hochwertiger Kleinkunst in der Kreisstadt willkommen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am 16. Oktober. Gemeinsame Veranstalter sind die Kleinkunstbühne Mons Tabor und die Stadt Montabaur. Unterstützt wird das Festival vom Land Rheinland-Pfalz sowie der Sparkasse Westerwald-Sieg und der EVM.

Zum Auftakt am Freitag, 17. November präsentieren die Veranstalter erstmals ein „A-Cappella-Special“ mit zwei absoluten Hochkarätern. Zunächst singen sich die „MEDLZ“ in ihrem aktuellen Programm „Von Mozart bis Mercury“ durch 200 Jahre Musikgeschichte. Die Bandbreite der humorvollen Reise reicht von Mozarts „Ave Verum“ bis zum Rockklassiker „Kashmir“ von Led Zeppelin. Stimmgewaltiger denn je und mit gewohnt viel Humor kommen „BASTA“ zurück nach Montabaur. Die Stars der deutschen A-Cappella-Szene sind in ihrem neuen Programm „Freizeichen“ ein bisschen philosophisch aber auch ganz schön sarkastisch. Aber alles mit umwerfender musikalischer Bandbreite. Mit ihrem Charme werden die fünf Bastas auch diesmal wieder ihr Wäller Publikum begeistern.



Am zweiten Festivaltag, Samstag, 18. November, erwartet die Gäste ein internationales Spitzenprogramm. Zunächst erobern mit den „CHAPERTONS“ aus Spanien Stars der europäischen Kleinkunstszene die Bühne. Die Männer aus Barcelona präsentieren eine Kombination aus moderner Comedy und klassischer Clownerie. Selten findet man weltweit so viel Witz und Magie mit so einfachen Mitteln umgesetzt. Ihr einziges Material sind gewöhnliche Autoschläuche, die sie in absurd anmutende Phantasieobjekte verwandeln. Die Wahnsinnstruppe bringt eine Schau für alle, die sich nicht schämen, vor Lachen zu heulen. Im zweiten Teil wird es dann mit „SEDAA“ weltmusikalisch auf hohem Niveau. Das Quartett aus der Mongolei und dem Iran spielt auf traditionellen Instrumenten ihrer Heimat wie der Pferdekopfgeige und verwendet alte Gesangstechniken nomadischer Vorfahren wie Unterton- und Kehlkopfgesang. Das ganz auch für westliche Ohren hörbar verpackt.

Der Eintritt kostet im Vorverkauf je 22 Euro, eine Festivalkarte für beide Tage 35 Euro. An der Abendkasse ist der Einlass jeweils 2 Euro teurer. Karten sind ab 16. Oktober zu bekommen in Montabaur: Schuhhaus Schulte (Kirchstraße 28) und Tourist-Information der VG (Großer Markt 12), in Wirges: Buchhandlung „meinBUCHHAUS“ (Bahnhofstraße 6), in Höhr-Grenzhausen: Buchhandlung „meinBUCHHAUS“ (Rheinstraße 6), in Westerburg: Buchhandlung LOGO (Bahnhofstraße 4). Ermäßigung (17 Euro / 30 Euro) ist nur an der Abendkasse möglich. Begrenzte Kartenreservierungen zum Abendkassenpreis per Telefon unter 02602/950830. Beginn in der Stadthalle „Haus Mons Tabor“ ist um 20 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr. Platzreservierungen sind leider nicht möglich. Weitere Infos per Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de oder im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de.



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