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Nachricht vom 03.04.2017    

Land fördert das Krankenhaus Hachenburg mit zwei Millionen Euro

Das DRK-Krankenhaus Altenkirchen/Hachenburg in erhält für seinen Standort Hachenburg eine Landesförderung in Höhe von zwei Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes. Diese gute Nachricht überbrachten der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering und Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am 3. April persönlich in Hachenburg dem Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses Jürgen Ecker.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Hendrik Hering und Jürgen Ecker. Foto: privat

Hachenburg. Mit der Fördermaßnahme des Landes wird der Bau einer interdisziplinären Notaufnahme und Liegendkrankenanfahrt am Standort in Hachenburg neu errichtet. Ziel ist es, die organisatorischen und medizinischen Abläufe für die Notfallpatienten deutlich zu verbessern und zu strukturieren.

„Ich freue mich sehr, dass das Krankenhaus Hachenburg bei der Aufstellung des Investitionsprogramms berücksichtigt werden konnte. Für die gesundheitliche Versorgung in unserer Region ist dies eine gute Nachricht“, so Abgeordneter Hering. Damit werde weiter nachhaltig in den Standort Hachenburg investiert und aktive Standortsicherung betrieben. "Dies stärkt auch das Vertrauen in unser Krankenhaus und wird von den Menschen unserer Heimat als Bekenntnis zu Hachenburg verstanden", so Hering weiter.

Wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler am Mittag in Mainz mitteilte, erhalten die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser für bauliche Maßnahmen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von insgesamt 66 Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes. Dies seien drei Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Hinzu kämen auch in 2017 rund 51 Millionen Euro aus der Pauschalförderung, die den Krankenhäusern etwa für die Anschaffung von Geräten sowie zur Durchführung von kleineren Baumaßnahmen unbürokratisch gewährt werde. Zusammen mit den Mitteln aus dem Krankenhausstrukturfonds könnten die Krankenhäuser damit in 2017 mit Mitteln in Höhe von insgesamt rund 137 Millionen Euro rechnen - neun Millionen Euro mehr als noch im vergangenen Jahr, erklärte Bätzing-Lichtenthäler.

„Mit der Förderung unserer Krankenhäuser unterstreicht die Landesregierung einmal mehr, wie wichtig ihr die gesundheitliche Versorgung in Rheinland-Pfalz ist. Zu begrüßen ist, dass es in diesem Jahr gelungen ist, die Förderung unserer Krankenhäuser gegenüber dem Vorjahr deutlich zu erhöhen. "Mit der Krankenhausförderung wird im Westerwaldkreis weiterhin eine gute medizinische Versorgung gewährleistet. Die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region können sich im Krankheitsfall auf eine gute medizinische Versorgung verlassen“, so Hendrik Hering abschließend.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz fördert eine Zentrale Notaufnahme und Liegendkrankenzufahrt am DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg, Standort Hachenburg. Die bisher über drei Stockwerke reichenden Bereiche werden in einem dafür eigens errichteten Neubau untergebracht. Dieser Neubau entsteht im nordöstlichen Bereich der Klinik. Die Nutzung umfasst eine neue Liegendkrankenzufahrt und eine Zentrale Notaufnahme. Hierdurch werden die organisatorischen und medizinischen Abläufe für die Notfallpatienten deutlich verbessert und strukturiert. Die Liegendkrankenvorfahrt liegt zukünftig auf der gleichen Ebene wie die radiologische und funktionsdiagnostische Abteilung. Gleichzeitig wird die OP-Abteilung über einen Aufzug logistisch enger an die Notaufnahme angebunden.

Der Baukörper ist modular sowohl in der Fläche nach Südosten als auch in der Geschossigkeit erweiterbar. (PM Thomas Mockenhaupt)


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