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Nachricht vom 25.10.2016    

Planung bis Übergabe: Immer mit Energieberater

Auf dem Bau geht es turbulent zu, verschiedene Unternehmen arbeiten mit-, hintereinander und manchmal leider auch gegeneinander. Bauliche Mängel entstehen besonders häufig nach der Übergabe von einem Gewerk zum nächsten.

Eine begleitende Energieberatung kann sich auszahlen und sollte zumindest in den wichtigsten Bauphasen stattfinden. Foto: VZ-RLP

Montabaur. Der intakte Putz wird im Nachhinein wieder beschädigt, die gedämmte Schicht durchstoßen oder einst dicht verklebte Folien wieder gelöst. Im zugigen Haus sitzt letzten Endes der Bauherr - allein mit den hohen Heizkosten. Deshalb sollte bereits während der Planung, wenn es um die Frage geht, welches Haus gebaut werden soll, ein qualifizierter Energieberater hinzugezogen werden. Eine solche Erstberatung erhalten Sie auch kostenlos bei der Verbraucherzentrale.

Der nächste wichtige Schritt ist die Überprüfung der Planungsunterlagen, die der Architekt aushändigen muss. Hier ist der energetische Stand des Hauses fest geschrieben, deshalb sollte ein Energieberater einen Blick darauf werfen, bevor der erste Stein im Weg liegt. Bei Häusern, die energetisch besser sind als das Gesetz es verlangt, kann ein staatlicher Zuschuss oder ein zinsvergünstigtes Darlehen beantragt werden. Dabei ist jedoch die Begleitung durch einen zugelassenen Sachverständigen erforderlich.

Die Energieberaterdatenbank der Deutschen Energieagentur erlaubt eine Suche nach Qualifikation und Postleitzahl (www.energie-effizienz-experten.de). Da die Bezeichnung „Energieberater“ nicht geschützt ist, sollte immer nach Qualifikation und Erfahrung gefragt werden. Ausführliche Informationen zu allen Fragen des Energiesparens im Neu- und Altbau geben die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
In Montabaur am Donnerstag, den 10.November von 15 bis 18.45 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung (Konrad-Adenauer-Platz 8), Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0. In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 2. November von 15 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung (Rathausstraße 48), Voranmeldung unter 02624/104 215. In Hachenburg am Donnerstag, den 10. November von 13.45 bis 19 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung (Gartenstraße 11), Voranmeldung unter 02662/801-102. In Rennerod am Donnerstag, den 3. November von 16.15 bis 19.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung (Hauptstraße 55), Voranmeldung unter 02664/506 744. In Westerburg am Donnerstag, den 10. November von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung (Zimmer 13/2, Neumarkt 1), Voranmeldung unter 02663/2910. Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei), montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


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