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Nachricht vom 23.10.2016    

Routinierte Jugendfeuerwehrübung der Verbandsgemeinde Wallmerod

Am Samstag, 22. Oktober stand die alljährliche gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod in Steinefrenz auf dem Plan. Der Spaß an der Feuerwehrarbeit war den über 80 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren ins Gesicht geschrieben. Szenario war ein Großbrand auf dem Anwesen der Familie Leyser im Dorfmittelpunkt.

Jugendfeuerwehrübung in Steinefrenz. Fotos: Klaus-Dieter Häring

Steinefrenz. Sie hatten gemeinsam die Gelegenheit ihre in vielen Übungsstunden angeeigneten Kenntnisse in Sachen Brandschutz und Brandbekämpfung im Rahmen einer Großübung einzubringen. Angenommen wurde ein Großbrand auf dem Anwesen der Familie Leyser im Dorfmittelpunkt. Neben dem großen Wohnhaus sollten auch das angrenzende alte Fachwerkhaus und die Garage in das „Großfeuer“ miterfasst worden sein. Daher war es notwendig das von den zehn in der Verbandsgemeinde tätigen Jugendwehren acht zur Stelle waren. Und die Großübung lockte dazu eine große Zahl an Schaulustigen an. Unter ihnen auch die ganz kleinen Mitglieder der Bambini-Feuerwehr der Verbandsgemeinde, die ganz aufgeregt auf das warteten, was sich nach der Alarmierung über Sirene in Steinefrenz tat.

Sie bekamen einiges zu sehen aber auch zu hören. Als die ersten Töne der Sirenen verklungen waren, wurde es erneut laut. Wie sagte eines der Bambini-Kinder: „Da kommen die mit Tatütata“. Und die, die da kamen, waren die Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde, die zuallererst die „Brandbekämpfung“ in Angriff nahmen. Schnell und wie in vielen Stunden gelernt, wurden die C-Schläuche an die Verteiler gesetzt und schon nach ein paar Minuten wurde laut der Befehl gerufen „Wasser marsch!“. Und wieder ein paar Sekunden später wurde das „Feuer“ bekämpft.



Unter den Augen des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes Florian Bach wurden aber auch weitere erlernte Szenarien gezeigt. Zum Beispiel die Wasserversorgung über eine längere Strecke hinweg. Hier waren es die Jugendlichen aus Herschbach, die sich mit dem Einsatzfahrzeug am Eisenbach einfanden, um den am Ortsrand liegenden Bach als Wasserquelle zu nutzen. Da galt es eine lange Leitung an C-Schläuchen bis zum „Brandherd“ aufzubauen. Weiter mussten die mobile Wasserpumpe an den Eisenbach getragen werden und gleichzeitig die Saugleitung zusammengebaut und ins Wasser gelassen werden. Auch dies klappte und unter den zufriedenen Blicken von Gemeindejugendfeuerwehrwart Ansgar Schmidt und Gemeindefeuerwehrwart Klaus Reimann wurde das „Feuer“ schnell gelöscht. Zufrieden zeigte sich auch Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder, der von Beginn an bei der Übung zugegen war. Er stellte zufrieden fest, dass Verlass auf den Feuerwehrnachwuchs in der Verbandsgemeinde ist. kdh


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