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Nachricht vom 01.03.2016    

Vermüllung der Meere stoppen

„Wir wollen kein Plastik-Mee(h)r!“ Greenpeace Westerwald unterstützt den bundesweiten Aktionstag am 19. März in Marienstatt zur Säuberung des Flussufers der Nister. Damit auf die Vermüllung der Meere mit Plastik aufmerksam machen. Durch die Nahrungskette landen die gesundheitsgefährdenden Kunststoffpartikel letztendlich wieder beim Menschen.

Plastikmüll gehört in die Recyclingtonne. Foto: Wolfgang Tischler.

Marienstatt. Vielerorts in ganz Deutschland befreien am 19. März Ehrenamtliche von Greenpeace Flüsse, Seen und Bachläufe von Unrat. Der Grund: Der Müll in den Gewässern landet später im Meer und sorgt dort für erhebliche Schäden. Greenpeace möchte mit dieser Säuberungsaktion auf die Vermüllung der Meere aufmerksam machen und die Menschen dazu anregen, ihren Müllverbrauch im Alltag zu reduzieren. „Allein von Land aus gelangen jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Ozeane“, so Greenpeace-Meeresexpertin Dr. Sandra Schöttner.

Greenpeace Westerwald trifft sich zur Säuberung des Flussufers der Nister am 19. März um 12 Uhr in Marienstatt beim Wanderparkplatz, die Säuberungsaktion findet in der Zeit von 12-15 Uhr statt. Vor Ort werden auch weiterführende Informationen zur Verschmutzung der Meere zur Verfügung gestellt. Alle Menschen – groß und klein - sind herzlich eingeladen, bei dieser Müllsammlung mitzuhelfen und so die Reinigung der Gewässer zu unterstützen. Die Müllsammlung findet am Flussufer und an den Stellen statt, die ansonsten selten von Müll befreit werden. Anschließend wird der zusammengetragene Müll vor Ort sortiert und die Aktion dokumentiert.



Neben den Gefahren für die Meeresbewohner, stellt die extreme Müllbelastung der Gewässer auch ein Risiko für alle Menschen dar, da durch die Nahrungskette die Kunststoffpartikel letztendlich wieder beim Verursacher landen. Greenpeace möchte dagegen vorgehen, dass die Meere zu Plastikendlagern umfunktioniert werden. Jeder einzelne Mensch kann dies schon mit kleinen, aber äußerst wirksamen Schritten unterstützen, indem als klassisches Beispiel weniger Plastiktüten verwendet werden. Und zudem darauf geachtet wird, bei allen Gegenständen des Alltags jene mit möglichst wenig Verpackungsmaterial zu kaufen und dieses ordnungsgemäß zu entsorgen.


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