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Nachricht vom 01.12.2015    

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Wenn Heizöl oder Erdgas im Heizkessel verbrennt, wird im Abgas neben Stickoxiden und Kohlenstoffdioxid unter anderem auch warmer Wasserdampf freigesetzt. Der Brennwertkessel nutzt im Abgas verborgene Kondensationswärme und ist gegenüber den klassischen Niedertemperaturkesseln deutlich effizienter.

Logo Verbraucherberatung.

Montabaur. Die Kondensationswärme wird folgendermaßen freigesetzt: Das kühlere Wasser aus dem Rücklauf der Heizkörper wird so durch den Kessel geführt, dass dadurch das Abgas abgekühlt wird. Dadurch beginnt der Wasserdampf zu flüssigem Wasser zu kondensieren. Die dabei frei werdende Wärme nimmt das Heizungswasser über den Wärmetauscher auf. Dieser Vorgang wird Brennwerteffekt genannt. Heizkessel und Abgasrohr sind so konstruiert, dass das frei werdende Kondensat keinen Schaden anrichtet und abgeführt wird.

Der Brennwerteffekt wird nur erzielt, wenn die Rücklauftemperatur im Heizsystem kühl genug ist. Wichtige Voraussetzung für die Nutzung dieses Effekts ist eine Optimierung der Wärmeverteilung im Haus. Dabei wird unter anderem der maximale Durchfluss jedes einzelnen Heizkörpers berechnet und eingestellt. Durch diese Optimierung – auch hydraulischer Abgleich genannt – kann zusätzlich Energie eingespart werden.

Wer ein Brennwertgerät besitzt, kann in der Heizperiode mit einem Brennwert-Check der Verbraucherzentrale ermitteln, wie effizient der eigene Kessel arbeitet und mit welchen Maßnahmen die Anlage optimiert werden kann. Dank der Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium fällt nur eine Kostenbeteiligung von 30 Euro an. Die Terminvereinbarung ist kostenfrei möglich unter 0800 – 60 75 600.

Bei Fragen zur Heizungserneuerung und allen anderen Fragen des Energiesparens im Privathaushalt hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Damit die Gespräche ungestört und ohne lange Wartezeit erfolgen können, ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.



Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
• in Montabaur am Donnerstag, den 14. Januar 2016 von 14.15 - 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 301, Konrad-Adenauer-Platz 8. Voranmeldung unter 02602/126-199 oder –0.
• In Höhr-Grenzhausen am Mittwoch, den 16. Dezember von 15.00 – 18.00 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Rathausstraße 48. Voranmeldung unter 02624/104 215.
• in Hachenburg am Donnerstag, den 14. Januar 2016 von 13.45 - 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11, Voranmeldung unter 02662/801-102.
• In Rennerod am Donnerstag, den 17. Dezember von 16 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Hauptstraße 55. Voranmeldung unter 02664/506 744.
• in Westerburg am Donnerstag, den 14. Januar 2016 von 16 – 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Zimmer 13/2, Neumarkt 1, Voranmeldung unter 02663/2910.

Für weitere Informationen und einen kostenlosen Beratungstermin: Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.


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