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Nachricht vom 18.08.2015    

Verkehrsrowdys im Westerwald unterwegs

Die Polizei Hachenburg ermittelt in drei Fällen von Verkehrsgefährdung. In der Gemarkung Wahlrod zwang ein Autofahrer eine PKW-Fahrerin zum Ausweichen. Den dadurch provozierten Unfall ignorierte der Verursacher und flüchtete. In zwei Fällen wurden Autofahrer gefährdet, weil jemand die Radmuttern an ihren Fahrzeugen gelöst hatte. Zum Glück kam es dabei nicht zu Unfällen.

Symbolfoto WW-Kurier.

Verkehrsunfallflucht in der Gemarkung Wahlrod
Wahlrod. Eine 22-jährige PKW-Fahrerin befuhr am Montag, 17. August, gegen 17:45 Uhr die Bundesstraße 8 aus Richtung Winkelbach in Richtung Wahlrod. In einer Rechtskurve, kurz vor Wahlrod, kam ihr ein PKW entgegen, dessen Fahrer die dortige Kurve schnitt und zum Teil auf die Fahrbahn der 22-Jährigen geriet. Diese lenkte ihr Fahrzeug, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, scharf rechts. Hierbei verlor sie die Kontrolle und kam mit ihrem PKW ins Schleudern. Schließlich kollidierte sie mit der Leitplanke auf der Gegenfahrbahn und kam dann zum Stehen. Der Unfallverursacher hatte dies wohl bemerkt, bremste kurz ab und fuhr dann weiter, ohne sich um die 22-Jährige zu kümmern.

Wiederholter gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Müschenbach. Bereits am 15. August wurde der Polizei Hachenburg ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr angezeigt. Ein bislang unbekannter Täter hatte an einem in der Hofeinfahrt eines Anwesens in Müschenbach abgestellten PKW vier von fünf Radmuttern herausgeschraubt. Dem Halter des PKW war dies zunächst nicht aufgefallen, er bemerkte aber während einer kurzen Fahrt am 14. August ungewöhnliche Schlaggeräusche. Bei einer Nachschau am 15. August stellte er die fehlenden Schrauben an der Felge fest.



Alpenrod. Zu einem ähnlichen Vorfall kam es dann am 17. August in Alpenrod. Auch hier fuhr ein 58-jähriger PKW-Fahrer von zu Hause los und bemerkte Schlaggeräusche. Er stoppte in Nistertal und hielt eine Nachschau am PKW. Dabei stellte er gelöste Radmuttern am linken Hinterrad seines Fahrzeugs fest.

Glücklicherweise kam es in beiden Fällen nicht zu Unfällen. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Polizei Hachenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.



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