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Nachricht vom 27.11.2014    

Entschlammung Wiesensee – Land übernimmt 90 Prozent

Hendrik Hering: Land zahlt unverändert Löwenanteil der Wiesenseeentschlammung – Erneut Mittelabfluss genehmigt. Die Landesregierung hat mit einer erneuten Förderzusage ihren Willen bekräftigt, die Entschlammung des Wiesensees nahezu vollständig zu tragen. Sie hat die Mittel genehmigt, teilt der Abgeordnete Hering mit.

Westerburg. Lediglich 10 Prozent der förderfähigen Kosten müssen von der Eigentümerin des Sees, der Verbandsgemeinde Westerburg, getragen werden. Diese gute Nachricht konnte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering aus seinem Gespräch mit Umweltministerin Ulrike Höfken mitbringen. In einem ersten Schritt werden die Planungskosten vom Land gefördert. Hierfür wurden von Mainz die zuwendungsfähigen Ausgaben auf 287.000 Euro festgesetzt, die jetzt in unterschiedlichen Finanzierungsabschnitten abgerufen werden.

Davon sind bis heute bereits geförderte Finanzierungsabschnitte mit einer Gesamtsumme von 136.000 Euro und einem Landeszuschuss von 122.400 Euro abgeflossen. Noch in diesem Jahr wird ein weiterer Abschnitt in Höhe von 40.778 Euro mit dem Betrag von 36.700 Euro aus Mainz bezuschusst. „Ich freue mich, dass die Landesregierung zu meiner Zusage als Minister aus dem Jahr 2011, den Wiesensee als touristisches Juwel in meiner Heimat zu erhalten, steht und die Aufgabe mit unverändert hoher Priorität vorantreibt. Die Förderhöhe von 90 Prozent zeigt, dass die Landesregierung im Wiesensee ein für die Region wichtiges Naherholungsgebiet sieht, das auch für den Wassersport wichtig ist. Alle Beteiligten sind gefordert, die Planungen zügig voranzutreiben und die eigentlichen Sanierungsarbeiten schnellstmöglich zu beginnen“, meinte Hering abschließend.



Die Verbandsgemeinde Westerburg ist Eigentümerin des in den Gemarkungen der Ortsgemeinden Pottum, Stahlhofen a.W. und Winnen gelegen rund 80 Hektar großen Wiesensees. Der See wurde vor rund 40 Jahren als Hochwasserrückhaltebecken mit freizeitlicher Nutzung angelegt. Dem nährstoffreichen Wiesensee droht die Verlandung. Ein im Jahre 2006 noch mit dem damaligen Wirtschaftsminister Hendrik Hering besprochener Bewirtschaftungsplan für den Wiesensee empfiehlt neben anderen Maßnahmen die Entschlammung des Gewässers. Zum Förderjahr 2014 werden weitere Planungskosten angemeldet.


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